Versuchte Tötung in Dortmund Polizei-Absperrung an einem Supermarkt

Versuchte Tötung in Dortmund: Polizei-Absperrung an einem Supermarkt
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Was genau ist passiert am Dienstagnachmittag um 16.49 Uhr? Wieso hat die Polizei Dortmund an der Schützenstraße Absperrband spannen müssen? Viel konnte eine Sprecherin der Polizei am Abend noch nicht sagen - einige wichtige Details allerdings schon.

Dort habe es eine versuchte Tötung gegeben - direkt am Lidl. Wer allerdings das Opfer war - dazu habe sie noch keinerlei Infos von den Kollegen. So blieben einige Fragen unbeantwortet: Wurde eine Frau oder ein Mann angegriffen? Wie und mit welcher Waffe? Wie alt ist das Opfer?

Antworten wohl am Mittwoch

Was lässt sich über die Täterin, den Täter oder über die Täter sagen? Sind verdächtige Personen gefasst oder noch flüchtig? Da die Anzeige noch nicht geschrieben und dementsprechend noch nicht abrufbereit im System sei, gebe es leider noch keine Antworten darauf, hieß es auf Anfrage am Dienstagabend.

Weitere Details zur Tat - und eventuell auch zu Hintergründen - dürfte es am Mittwoch geben. Bei Tötungsdelikten - auch bei versuchten - ist die Staatsanwaltschaft erstens involviert, zweitens auch die Stelle, die für die Herausgabe von Informationen zuständig ist.

Stark frequentierter Parkplatz

Neben dem Lidl an der Schützenstraße liegt ein großer Parkplatz und eine Rossmann-Filiale. Gegenüber befindet sich eine Tankstelle, ein paar Meter entfernt dann Aldi und Rewe. Etliche Kunden dürfen den Polizeieinsatz also mitbekommen haben.

Anfang August hatte er schon einmal eine Tat an einem Supermarkt in der Nordstadt gegeben - da am Penny an der Mallinckrodtstraße, zwischen Schützen- und Leibnizstraße. Ein Trio hatte einen 26-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht. Die Täter waren geflüchtet, hatten wenige Minuten später einen weiteren Mann (25) angegriffen und ausgeraubt.

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