Das Verkehrschaos begann schon am Samstagvormittag (4.11.). Zwischen dem Veranstaltungszentrum mit Westfalenhallen, Stadion und Westfalenpark staute sich an den Zufahrten zu den Parkplätzen massiv der Verkehr. Die Anreise zur Messe Hund und Perd in den Westfalenhallen sorgte sogar dafür, dass BVB-Spieler nicht rechtzeitig zur Teamabreise am Mannschaftshotel eintrafen.
Ein ähnliches Szenario drohte für den späten Nachmittag, wenn sich der Abreiseverkehr von der Messe und die Anreise zum BVB-Heimspiel gegen Bayern München im natürlich ausverkauften Signal Iduna Park kreuzen. Dazu kommt, dass am Abend in der Westfalenhalle auch noch ein Konzert mit Stars der 1980er-Jahre stattfindet.
Tunnel als Nadelöhr
Ein Nadelöhr für den Autoverkehr dürfte dabei der Tunnel Ardeystraße in der Verlängerung der Hohen Straße sein. Dort ist eine Tunnelröhre wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Der Verkehr wird jeweils einspurig durch die westlichen Tunnelröhre geführt. Zurück gibt es von den Parkplätzen am Remydamm keine Zufahrt durch den Tunnel.
Besonders eng wird es für Autofahrer auf Parkplatz-Suche rund ums Stadion, weil dort viele Parkplätze dauerbelegt sind. Messe-Teilnehmer der Jagd und Hund haben viele Stellplätze mit Wohnmobilen und Pferdetransporte für mehrere Tage belegt. Im Vorfeld gab es deshalb schon den Ratschlag, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad anzureisen - oder sich auf den Fußweg aus der City zu machen.
Wir waren während der Hauptanreise-Phase zum BVB-Spiel vor Ort und haben uns angeschaut, wie sich die Verkehrslage entwickelt.
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