
Dortmunds wichtigstes „Leuchtturm-Projekt“ ist der Schulbau. Das ist ein Satz, den man von der Dortmunder Stadtspitze in den vergangenen Jahren häufiger gehört hat.
Und er ist richtig. Mehr als 1 Milliarde Euro steckt die Stadt in den nächsten Jahren in die Sanierung und den Ausbau von Schulen. Das ist auch nötig. Denn viele Schulen - es gibt mehr als 170 in Dortmund - müssen dringend modernisiert werden. Zudem ist mehr Platz nötig, weil die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt. An vielen Schulen findet Unterricht deshalb schon in Containern statt.
Fast überall im Stadtgebiet muss deshalb in Schulen investiert werden. Nicht immer handelt es sich dabei um große Projekte. Aber es gibt davon einige. So werden etwa am Schulzentrum Kreuzstraße mit vier Schulen in den nächsten Jahren rund 70 Millionen Euro investiert. An der Burgholzstraße entsteht ebenfalls für einen zweistelligen Millionenbetrag ein Neubau für zwei Schulen und eine Kita.
Und gleich nebenan soll nun die Anne-Frank-Gesamtschule, deren Altbau schon vor einigen Jahren aufwändig saniert, wurde, für 67 Millionen Euro erweitert werden. Zu viel Geld? Nein. Es gibt kaum ein wichtigeres Investitionsprojekt als die Zukunft der Kinder. Bildung ist der Schlüssel für den Lebenserfolg, heißt es. Das bedeutet, dass man Geld und Mühe investieren muss, um die Bildung zu fördern. Billiglösungen darf es da nicht geben. Unsere Kinder haben gute Schulen verdient.
Rieseninvestition von 67 Millionen Euro: Darum wird die Erweiterung einer Dortmunder Schule so teuer
Mehr als eine Milliarde Euro für Dortmunds Schulen
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