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„Ungeklärte Dortmunder Verbrechen“: Begeben Sie sich auf Spurensuche

Kriminalfälle die Dortmund bewegt haben - davon gibt es einige. In unserer Serie „Ungeklärte Dortmunder Verbrechen“ betrachten wir die, bei denen bis heute unklar ist, was wirklich passierte.

Dortmund

, 06.10.2020 / Lesedauer: 3 min

Manche Verbrechen werfen bis heute Fragezeichen auf. Um diese Fälle geht es in unserer Serie „Ungeklärte Dortmunder Verbrechen“. © picture alliance/dpa

In den letzten Jahrzehnten hat die Polizei Dortmund im Kampf gegen das Verbrechen oft gewonnen - Fälle aufgeklärt und Täter zur Rechenschaft gezogen. Bei einigen Verbrechen tappen Beamten und Staatsanwaltschaft aber bis heute im Dunklen. Diesen Fällen widmen wir unsere Serie „Ungeklärte Dortmunder Verbrechen“.

IRA-Terror

Es ist 1989, Herbstbeginn - in Dortmund fallen Schüssen auf zwei britische Soldaten. Es ist der Auftakt zu einer gezielten Attentatsserie. Zu den Opfern zählt auch ein Familienvater, der 1990 vor den Augen seiner Frau brutal ermordet wird. Das Killerkommando liefert sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei:

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Die tote Prostituierte

Zwei Jahre zuvor wird die Dortmunder Prostituierte Sylvia Beerenberg erstochen. Vom Täter fehlt bis heute jede Spur. Die Enkelin hat ihre Oma nie kennengelernt, sucht aber online nach Hinweisen. Jetzt bekommt sie Hilfe vom Landeskriminalamt. Ein Fallanalytiker nimmt sich dem Fall Beerenberg an. Kann der 33 Jahre alte Mord mit neuen Methoden und viel Glück doch noch geklärt werden?

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Das verschwundene Mädchen

Es ist Nachmittag, die Sommersonne scheint, es ist 1995. Sandra Niemczyk, zehn Jahre alt, geht zum Spielen mit Freunden in die Innenstadt. Nach Hause kommt sie nicht mehr. Das spurlose Verschwinden des Mädchens ist eines der mysteriösesten Verbrechen der letzten drei Jahrzehnte in Dortmund. Heute wäre Sandra 35 Jahre alt. 2020 könnte wieder Bewegung in den Fall kommen:

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Mädchen verschwindet spurlos - nach 25 Jahren gibt es nun neue Hinweise

Brutale Kriegsverbrechen

Ein weißer Umschlag, der Inhalt - 50 brutale Fotos aus der Kriegszeit. Kein Absender. Fast 70 Jahre nach Kriegsende beginnt für den Staatsanwalt Andreas Brendel 2011 ein Puzzel-Spiel. Der Inhalt des Spiels - ein deutsch, nationalsozialistisches Verbrechen:

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Brutale Hinrichtungen beschäftigen Dortmunds Ermittler noch heute

Polizistenmörder im Blutrausch

Am 14. Juni 2000 endet eine Verkehrskontrolle in einer Verfolgungsjagd mit mehrfachem Mord. Michael Berger heißt der Amokläufer und Polizistenmörder. Auf seinem Kofferraum steht: „Töte sie alle, Gott wird seine Wahl treffen“. Doch wer war dieser Mann? Und noch viel wichtiger, was war sein Motiv? Diese Fragen treibt die Beamten bis heute um: