Anm. d. R.: Bei der Recherche für diesen Text war noch nicht abschließend bestätigt, dass der Pizza-Bäcker Fahad Javadzadeh verstorben ist. Mittlerweile steht der Termin für seine Beerdigung fest.
Die Pizzeria Asal des Dortmunder Pizza-Bäckers Fahad Javadzadeh ist geschlossen. Im Schaufenster in der einstigen Grobe-Filiale in Lütgendortmund hängt ein Zettel, der den Tod des Inhabers bekannt gibt. Nach unserem Bericht ist die Bestürzung im Internet groß.
„Jetzt backst du die besten Pizzen leider im Himmel“, schreibt eine Nutzerin und stellt ein Herz-Emoji dazu. „Nein! Das kann doch nicht sein!“, äußert eine andere. Der Mann war noch keine 40 Jahre alt und hatte Familie. Die Pizzeria, erst im vergangenen Jahr eröffnet, benannte er nach seiner Tochter Asal.
„Er hat mit Abstand die besten Pizzen gebacken“, meint eine Facebook-Nutzerin. Javadzadeh machte dabei alles selbst, vom Teig über den Belag und die Salate. Hilfe in seinem Betrieb wollte er nicht. Bevor er im Juni 2022 in Lütgendortmund an den Start ging, hatte er schon eine Pizzeria im Kaiserstraßenviertel in der Nähe der Dortmunder City.
Er sei im Fitnessstudio gewesen, bis vor zehn Jahren. „Ein netter Kerl, immer nett und freundlich“, sagt ein Facebook-Nutzer. Dann habe er vor zehn Jahren aufgehört zu trainieren, habe wohl etwas am Herzen gehabt. „Ich bin echt traurig.“ „Er war ein Guter“, ein „gutherziger Mensch“, „wir hatten eine tolle Jugend und Schulzeit“, schreiben andere und nehmen Anteil.
Mehr als der Zettel mit der Todesnachricht im Schaufenster ist unserer Redaktion trotz verschiedener Rechercheversuche noch nicht bekannt.
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