Toter Wohnungsloser am Dortmunder U: Die Polizei sucht diesen Mann

Tötungsdelikt

Am 19. September starb ein Mann durch Gewalteinwirkung nahe des Dortmunder U-Turms. Jetzt haben Staatsanwaltschaft und Polizei das Fahndungsfoto eines dringend Tatverdächtigen veröffentlicht.

Dortmund

, 29.09.2021, 14:22 Uhr / Lesedauer: 1 min
An der Emil-Schumacher-Straße am Dortmunder U starb am 19. September ein Mensch durch Gewalteinwirkung.

An der Emil-Schumacher-Straße am Dortmunder U starb am 19. September ein Mensch durch Gewalteinwirkung. © Felix Guth

Im Fall eines Tötungsdelikts in der Dortmunder Innenstadt am 19. September (Sonntag) sucht die Polizei Dortmund hat einen 45-Jährigen zur öffentlichen Fahndung ausgeschrieben. Gesucht wird Gunars Miglans, geboren am 21.6.1976 in Riga/Lettland.

Gunars Miglans steht im dringenden Verdacht, einen wohnungslosen Mann am Vorplatz des Dortmunder "U" getötet zu haben.

Gunars Miglans steht im dringenden Verdacht, einen wohnungslosen Mann am Vorplatz des Dortmunder "U" getötet zu haben. © Polizei Dortmund

Laut Staatsanwalt Felix Giesenregen hätten die fortgeschrittenen Ermittlungen einen „dringenden Tatverdacht“ ergeben. Der Gesuchte soll am 19. September am helllichten Tag einen 45-jährigen wohnungslosen Mann am Vorplatz des Dortmund „U“ gewaltsam getötet haben.

45-Jähriger ist zur Festnahme ausgeschrieben

Gunars Miglans ist laut einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben, ein Haftbefehl liegt vor.

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Wer Hinweise zum Aufenthalt des Gesuchten geben kann, sollte sich an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Dortmund unter Tel. (0231) 132 74 41 oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Diese Bild von Gunars Miglans hat die Polizei Dortmund veröffentlicht.

Diese Bild von Gunars Miglans hat die Polizei Dortmund veröffentlicht. © Polizei Dortmund

Zunächst war ein 39-Jähriger festgenommen worden, der sich mit dem Getöteten ein Schlaflager geteilt hatte. Der Tatverdacht gegen ihn bestätigte sich aber nicht. Bei den Ermittlungen hatte die Polizei unter anderem Bilder von Videoüberwachungskameras im Umfeld ausgewertet.

Das Schlaflager einer Gruppe von wohnungslosen Männern, in deren Umfeld die Tat geschah, ist an eine andere Stelle umgezogen.

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