Terre des hommes sucht „Shop auf Zeit“ für den guten Zweck
Verkauf von Sachspenden
Viele schöne Sachspenden wollte terre des hommes für den guten Zweck auf Festen und Märkten verkaufen. Doch Corona macht einen Strich durch diese Pläne. Jetzt ist eine Alternative gefragt.

Gespendeten Schmuck, Tücher und anderer schöne Dinge möchte das Terre-des-hommes-Team für den guten Zweck verkaufen. © Christel Precht
Viele Dortmunder haben terre des hommes nach einem Bericht Anfang März Schmuck, Tücher und andere schöne Dinge überlassen. Wegen der Corona-Pandemie musste aber das Gartenfest in Aplerbeck abgesagt werden, auf dem die Spenden verkauft werden sollten. Und auch die Herbst- und Adventsmärkte in Seniorenheimen und Kirchengemeinden entfallen in diesem Jahr.
„Deshalb sucht das terre-des-hommes-Team Dortmund ab sofort für zwei bis drei Monate ein leer stehendes Ladenlokal in Hombruch, Kirchhörde oder der Innenstadt, um die Sachspenden gegen eine Spende für terre des hommes anbieten zu können“, erklärt terre-des-hommes-Korrespondentin Christel Pechtl.
Geringe Miete kann gezahlt werden
Eine geringe Miete und eine Nebenkostenpauschale könnten gezahlt werden.
Möglich wäre auch, dass Geschäftsinhaber oder -inhaberinnen den Ehrenamtlichen einen Teil ihrer Geschäftsräume für einzelne Aktionstage zur Verfügung stellen.
„Das Entgegenkommen des Vermieters kommt unserem Spendenziel ,Wasser-Projekt in Kambodscha‘ zugute. Gerade in Corona-Zeiten sind Kinder in Not in ärmeren Ländern auf unsere Projektpartner vor Ort angewiesen, deren Arbeit wir mit unseren Spenden möglich machen“, sagt Christel Pechtl.
Über Angebote freuen sich Christel Pechtl, 0231/73 14 44, christel.pechtl@t-online.de, und Adelheid Welling 0231/73 74 17, a.welling-hille@web.de.