Tabellenführung bei der Wahlbeteiligung - Gleichstand in Olpketalschule
Wahl in Hombruch
Spitzenreiter: Mit einer Wahlbeteiligung von 82,04 Prozent hat der Stadtbezirk Hombruch alle anderen in Dortmund geschlagen und liegt auf Platz eins. Wahlberechtigt waren 43.392 Menschen.

Ordentlich was zu zählen hatten die Wahlhelferinnen und -helfer im Stadtbezirk Hombruch. Der Stadtbezirk belegt Platz eins bei der Wahlbeteiligung. © picture alliance/dpa
Mit einer Wahlbeteiligung von über 80 Prozent hat der Stadtbezirk Hombruch sich in Dortmund in dieser Statistik Platz eins gesichert.
Bei den Zweitstimmen gaben die meisten der SPD ihre Stimme (30,07 Prozent), der CDU 22,40, dem grünen Kandidaten, unmittelbar gefolgt von den Grünen mit 20,32 Prozent. Die FDP verbuchte 11,53 Prozent für sich, die AfD landete bei 5,04 Prozent. Die Linke bekam 3,38 Prozent der Zweitstimmen.
Bei den Erststimmen gab es für die Kandidaten folgende Ergebnisse: Jens Peick (SPD) kann sich über 30,34 Prozent freuen, Wegener, der für die CDU kandidierte, bekam 25,09 Prozent der Stimmen. Markus Kurth (Grüne) wählten 17,03 Prozent. Marco Bülow, das frühere SPD Mitglied, das jetzt für „Die Partei“ kandidierte, verbuchte 7,74 Prozent der Erststimmen im Stadtbezirk. Damit lag er vor AfD-Kandidat Heiner Garbe, der 4,87 Prozent der Stimmen bekam.
41 Wahllokale/Stimmbezirke gab es im gesamten Stadtbezirk: Von A wie Erna-David-Seniorenzentrum in Brünninghausen bis zur „Tageseinrichtung für Kinder“ Am Rüggen.
Große Überraschungen gibt es insgesamt nicht zu vermelden. Im Stadtbezirk Hombruch kann sich die CDU im Vergleich zu andernorts in Dortmund noch immer über vergleichsweise gute Ergebnisse freuen. Es gibt sogar Wahllokale, in der die CDU - und zwar deutlich - vor der SPD liegt (Kirchhörder Grundschule). Nicht zuletzt hatte und hat Hombruch einen Bezirksbürgermeister, der der CDU angehört.
Große Ausreißer beim Wahlergebnis gibt es nicht, auffallend ist aber die große Bandbreite der Stimmergebnisse in den einzelnen Wahllokalen: Manchmal liegen nur ein paar hundert Meter zwischen den Wahllokalen, das Wählerverhalten aber entscheidet sich durchaus.
Bei den Zweitstimmen zum Beispiel holen die Christdemokraten zum Beispiel nur 13,11 Prozent im Wahllokal in der Eichlinghofer Grundschule, verbuchen aber im Stimmbezirk in der Philippus-Gemeinde 29,45 Prozent. Bei der SPD sind es hier eher magere 18,29 Prozent; dafür aber 48,85 Prozent im Wahllokal im Erna David-Zentrum. Hier im Seniorenzentrum an der Mergelteichstraße erfahren hingegen die Liberalen nur wenig Unterstützung: Die FDP holt hier 3,85 Prozent. In den Wahlkabinen im Philippus-Gemeinde sind es hingegen 19,24 Prozent.
Bei den Grünen sind es im Erna David-Zentrum 13,46 Prozent der Zweitstimmen; in der Eichlinghofer Grundschule wählen doppelt so viele Grün: Hier sind es 26,23 Prozent. Auch für die AfD gibt es bei der Abstimmung im Erna David-Zentrum kaum einen Blumentopf zu gewinnen: nur 4,62 Prozent sind es; anderswo ist es knapp doppelt so viel.
Spiegelbild der engen Bundestagswahl ist das Wahllokal in der Olpketal-Grundschule: hier liegen SPD und CDU mit jeweils 25,80 Prozent der Zweitstimmen exakt gleichauf.