Erst kontrollierte Bomben-Sprengung, dann Gas-Einsatz: Das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte steht am Mittwoch im Mittelpunkt. © Hans Blossey (Archivbild)

Nach Blindgängerfund

Entwarnung nach Gas-Einsatz in Folge von kontrollierter Sprengung

Die kontrollierte Sprengung von einer Weltkriegsbombe auf dem Gelände der Westfalenhütte hatte Folgen. Die Feuerwehr war für einen weiteren Einsatz vor Ort, weil vermeintlich Gas ausströmte.

Dortmund

, 19.05.2021 / Lesedauer: 2 min

Update 21.45 Uhr:

Der Einsatz der Feuerwehr ist mittlerweile beendet. Vor Ort stellte sich die Situation etwas anders dar als zunächst angenommen, berichtet die Dortmunder Leitstelle.

Bei dem ausgetretenen Gas habe es sich um Faulgase gehandelt, die durch die Lockerung des Erdreichs freigesetzt worden seien. Die beschädigte Leitung stellte sich als Starkstromleitung heraus. Der Eigentümer des Geländes muss sich nun um die Behebung des Schadens kümmern.

Ursprüngliche Meldung (20.30 Uhr):

Zwei Löschzüge und eine ABC-Spezialeinheit der Feuerwehr Dortmund sind am Mittwochabend (19.5.) zu einem Einsatz auf dem Gelände der ehemaligen Westfalenhütte im Stadtdteil Derne unterwegs.

Dort wurde ausströmendes Gas gemeldet, das unmittelbar mit dem Großeinsatz wegen einer Bombenentschärfung am Mittwoch zu tun hat.

Gegen 20 Uhr war dort ein Blindgänger kontrolliert gesprengt worden. In Folge dessen ist nach Angaben der Feuerwehr-Leitstelle eine Gasleitung auf dem früher von Thyssen-Krupp genutzten Gelände beschädigt worden.

Feuerwehr: Es besteht keine Gefahr für Menschen in der Umgebung

Es besteht laut Feuerwehr ausdrücklich nicht die Gefahr einer Explosion oder eine Gefährdung für Menschen in der Umgebung.

Es handele sich nicht um eine Hausleitung von Donetz, sondern um eine Leitung auf dem ehemaligen Werksgelände, heißt es aus der Leitstelle.

Aktuell prüfen die Feuerwehrleute vor Ort, welches Gas genau ausströmt und ob das Leck nur „abgeschiebert“ wird, also Gaszufuhr unterbrochen wird, oder noch vor Ort geschlossen werden muss.

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