Sperrmüll-Panne in Dortmund Mieter falsch informiert - Das müssen Betroffene beachten

Sperrmüll-Panne in Dortmund - Das müssen Betroffene beachten
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Die nächste kostenlose Sperrmüllaktion der EDG steht am Samstag (17.12.) im Stadtteil Dorstfeld an - allerdings nur dort und nicht im gesamten Stadtbezirk Innenstadt West.

Fälschlicherweise hätten Mieter des Spar- und Bauvereins die Information erhalten, dass der Sperrmüll am Samstag in der kompletten Innenstadt West abgeholt würde, teilt die EDG am Donnerstag (15.12.) mit. Hintergrund der Panne sei ein Missverständnis gewesen.

Sammlung im kommenden Jahr

Die EDG erläutert, dass die Sperrmüllsammlung in den Stadtteilen City/Dorstfelder Brücke und Westfalenhalle erst im kommenden Jahr stattfinden werde. Über den genauen Termin werde man rechtzeitig informieren, heißt es.

Außerdem weist die EDG darauf hin, dass Sperrmüll, der am Samstag fälschlicherweise herausgestellt wird, nicht abgeholt werden könne. Dieser werde an der Straße stehen bleiben.

Wer überprüfen möchte, ob der Sperrmüll an seiner Adresse am Samstag abgeholt wird, könne den digitalen Abfallkalender der EDG nutzen. Dort könne man seine Adresse eingeben. Danach zeige der Kalender, ob die jeweilige Straße am Samstag angefahren wird.

Zum Sperrmüll gehören laut EDG neben Möbeln jeglicher Art auch Gegenstände aus Metall oder Kunststoff wie Wäscheständer, Fahrräder oder Gardinenstangen, aber auch Wandbilder, verpackte Zelte, Sandkästen, Tischtennisplatten, Wandbilder oder gerollte oder gebündelte Teppiche. Auch Lampenschirme oder Aquarien seien Sperrmüll, so die EDG – allerdings ohne zugehörige Technik.

Der Sperrmüll soll ebenerdig und nur auf öffentlichen Flächen, beispielsweise auf dem Gehweg, abgestellt werden, so dass er für die EDG-Fahrzeuge gut erreichbar ist, niemanden behindert und nicht mit anderen Gegenständen verwechselt werden kann.

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