So sieht der neue Dortmund-Tatort "Kollaps" aus
Erste Szenen-Bilder
Ein totes Kind auf dem Spielplatz, düstere Ecken und ein alter Bekannter: Vor der Premiere des neuen Dortmund-Tatorts "Kollaps" am 18. Oktober sind die ersten Szenen-Bilder aus dem Film aufgetaucht. Für alle Faber-Fans hat der WDR schon vor der neuen Folge ein verlockendes Angebot.

Kommissar Daniel Kossik durchsucht eine verlassene Wohnung.
Die Ausgangslage von "Kollaps" ist ein Alptraum für alle Eltern. Ein Mädchen findet auf einem Spielplatz Drogen, isst sie - und stirbt an den Folgen. Die jetzt veröffentlichen Szenen-Bilder des siebten Falls von Faber und Co. geben einen ersten Einblick in die Stimmung des Films. Sie sehen düster, hart und dramatisch aus.
Wer nicht bis zur Premiere am 18. Oktober (20.15 Uhr, ARD) warten will, um Kommissar Faber und seine Kollegen zu sehen, für den zeigt der WDR vom 8. bis 17. Oktober' type='' href='http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/vorschau/tatort-sender-wdr100.html alle bisherigen Fälle des Dortmunder Ermittlerteams.
Für alle, die wissen wollen, worum es in Kollaps geht, haben wir die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Die Handlung:
Ein sechsjähriges Mädchen hatte auf einem Spielplatz ein bunt verpacktes Kügelchen im Sand für ein Bonbon gehalten. Es war aber Kokain. Kurz danach stirbt das Kind. Untersuchungen ergeben schnell, dass Dealer den Spielplatz im Park häufig als Versteck für Drogen nutzen.
Der Dortmunder Tatort „Kollaps“ strickt eine alte Geschichte weiter. Darin kreuzen sich die Wege von Peter Faber (Jörg Hartmann) und einem alten Bekannten. Kommissar Peter Faber hat schnell Tarim Abaky im Visier. Abaky trat im Tatort "Mein Revier" als zwielichtiger Geschäftsmann im Prostitutionsmilieu sowie auf dem Arbeiterstrich in der Dortmunder Nordstadt auf.
Erste Untersuchungen führen zu Dealern, die den Spielplatz häufig als Drogenversteck nutzen. Für Emmas Vater steht fest: Die drogendealenden Asylbewerber sind schuld am Tod seiner Tochter. Tatsächlich waren bei einer Razzia im Park kurz zuvor zwei junge senegalesische Dealer gefilmt worden. Drogendealer bezichtigen sich gegenseitig.
Die Ermittler:
Mit einem Verzicht auf ihre eigenen Kinder muss Martina Bönisch kämpfen: Ihr Mann hat das alleinige Sorgerecht beantragt und die beiden Söhne unterstützen den Wunsch ihres Vaters.
Auch Daniel Kossik ist eifersüchtig. Seine Kollegin Nora Dalay hat einen neuen Freund, der genau das Gegenteil von ihm ist: ein gut situierter Anwalt. Und offensichtlich genießt Nora die Sicherheit, die er ihr geben kann.
Die Drehorte:
Gedreht wurde vor allem in Köln. In Dortmund war das Tatort-Team vor allem im Tanzcafé "Oma Doris" am Platz von Leeds und an der Kampstraße unterwegs.
Der nächste Dortmund-Tatort:
Auch der achte Tatort "Hundstage" ist bereits abgedreht. Die Dreharbeiten dafür hatten im Juni dieses Jahres am Dortmunder Hafen, im Westfalenpark sowie in der Dortmunder Innenstadt stattgefunden.
Auch vor dem Polizeipräsidium an der Markgrafenstraße gab es kleine Dreharbeiten, wahrscheinlich nur für Außenaufnahmen. Ein Ausstrahlungstermin für diese Folge ist bisher noch nicht bekannt.