So hilft ein Talentscout der Uni den Schülern der Gesamtschule Gartenstadt

Talentscouting

Die Schule ist vorbei - und plötzlich stehen die Absolvierenden vor so vielen Möglichkeiten. Doch was tun? An der Gesamtschule Gartenstadt hilft ein Talentscout der TU Dortmund.

Gartenstadt

17.06.2019, 16:01 Uhr / Lesedauer: 1 min
Annette Jendrosch, Talentscout der TU Dortmund (r.), und Christian Stauer, Projektkoordinator der Talentscouts (3. v.r.), freuen sich mit Schülerinnen und Schülern sowie der Leitung der Gesamtschule Gartenstadt über die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Annette Jendrosch, Talentscout der TU Dortmund (r.), und Christian Stauer, Projektkoordinator der Talentscouts (3. v.r.), freuen sich mit Schülerinnen und Schülern sowie der Leitung der Gesamtschule Gartenstadt über die erfolgreiche Zusammenarbeit. © TU Dortmund

Mit dem Ende der Schullaufbahn eröffnen sich Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten. Doch es ist gar nicht so leicht, das Passende für sich zu finden. Deshalb bekommen die Absolvierenden der Gesamtschule Gartenstadt Unterstützung von Annette Jendrosch, Talentscout der TU Dortmund.

Zusammen mit den Lehrern der Schule will Jendrosch dabei die Jugendlichen motivieren, ihre Potenziale zu entfalten. Dazu werden die Kinder und Jugendlichen ab der 8. Klasse beraten durch persönliche Gespräche, Facebook oder WhatsApp. Gerade Jugendliche aus einem bildungsschwächeren Umfeld sollen dadurch unterstützt werden.

Rund 14,4 Millionen Euro Förderung

Das Angebot kommt so gut an, dass die Schulleitung mit der TU Dortmund einen Kooperationsvertrag unterschrieb. Zusätzlich gibt es eine Plakette, die die Gesamtschule als „Schule im NRW-Talentscouting“ kennzeichnet. „Wir freuen uns, dass das Talentscouting-Angebot einen solch großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Gartenstadt findet“, sagt der Projektkoordinator der Talentscouts an der TU Dortmund, Christian Stauer, in einer Pressemitteilung.

Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft stellt für das Talentscouting bis 2020 rund 14,4 Millionen Euro zur Verfügung. Seit Herbst 2016 beteiligen sich 17 Universitäten und Hochschulen daran.

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