Offene Ateliers
Sehfest in Hörde: Kunstspaziergang mit 26 Stationen und 55 Künstlern
Zum 16. Mal lädt das Sehfest in Dortmund-Hörde zu einem Rundgang durch Ateliers und Ausstellungsräume ein. 55 Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeiten an 26 Stationen.
Gehen und sehen heißt es am kommenden Wochenende (15./16.10.) in Dortmund-Hörde: Das 16. Sehfest lädt zu einem Kunstspaziergang durch offene Ateliers, Galerien und Kulturorte ein.
Mehr als 55 Künstler und Künstlerinnen stellen an 26 Orten ihre Arbeiten vor: Malerei, Skulpturen und Fotografien. Eigentlich sind es sogar noch mehr, denn es kommen noch eine Reihe farbenfroher Arbeiten von Menschen mit Beeinträchtigung hinzu, die das Haus Breslaustraße – eine Bethel-Einrichtung – zeigt.
An manchen Standorten gibt es zusätzlich noch Livemusik, unter anderem im Café Aufbruch mit der Band „HördyGördy“, im Wohnzimmer im Piepenstock spielt „Systemlieferant“ und Samstagabend gibt Peka im Atelier Dreisam eigene Songs zum Besten.
Viele Künstlerinnen und Künstler, viele Stile: 55 Kreative machen mit beim 16. Sehfest. © Kröker
Ein aufwendiger Flyer präsentiert die Vielfalt der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Alle 26 Ausstellungsorte sind darin mit Bildern der Kreativen und ihrer Werke abgebildet. Eine Karte zeigt, wo es langgeht: Das Sehfest führt in Ateliers, Cafés und Kunsträume in der Hörder Innenstadt sowie darüber hinaus bis zur Wilhelm-van-Vloten-Straße im Norden und zur Teutonenstraße im Süden.
Sehfest präsentiert renommierte und unbekannte Künstler
Wie in den vergangenen Jahren vereint das Sehfest talentierte Hobbykünstler mit den Renommierten, die viele bereits kennen und auf deren neuen Arbeiten man gespannt sein kann. Der Kulturladen Hörde in der Alfred-Trappen-Straße 17 ist natürlich mit dabei und präsentiert auch Kunstschaffende, die kein eigenes Atelier zur Verfügung haben. Werke von 23 Kreativen sind dort zu sehen.
Das Atelier Dreisam ist in neuer Besetzung dabei: Peka, Rebecca Hofmann und Michael Schulz-Runge. © Kröker
„Die Grundidee der Interessengemeinschaft Kulturquartier Hörde war es, die Hörder Künstlerszene aus dem Dunkeln an das Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Das ist mit dem Sehfest recht gut gelungen. Es wird Zeit für die Gründung eines Fanclubs“, sagt Peter Kröker vom Kulturquartier.
„Inzwischen öffnen wir aber auch immer mehr unsere Räume für die Kunst aus dem Umland.“ Ein Beispiel ist Kai Hillebrandt aus Schwerte, der mit seinen bearbeiteten Fotografien im Café Aufbruch, Hintere Schildstraße 18, zum ersten Mal dabei ist. Oder Linn Schiffmann und Sigurd Cordes, die Frauenporträts in unterschiedlichen Stilen im Luthereck, Wellinghofer Straße 21, ausstellen.
„Peka im Aufbruch" heißt dieses Werk von Peter Kröker. © Kröker
Im Atelier Kunstflirt (Alfred-Trappen-Straße 20) bei Beate Bach kann der Besucher auch die Arbeiten von sechs weiteren Künstlerinnen und Künstlern betrachten. Im TurboPropTheater in der Burgunderstraße 5 sind unter anderem Papierskulpturen von Peter Dahmen zu bewundern. Dort wird auch Silvia Liebigs Audio-Collage „Brückengeschichten“ präsentiert.
Die Vielfalt der Künstler und der unterschiedlichen Stile ist faszinierend. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, sollte einen langen Rundgang einplanen.
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