Anne-Frank-Gesamtschule © Foto: Schaper Grafik: Klose
Schuljahr 2020/21
Schulcheck: An der Anne-Frank-Gesamtschule bekommen alle dieselben Chancen
Die Herkunft spielt keine Rolle: Die Anne-Frank-Gesamtschule in der Nordstadt setzt auf Integration, aber auch auf politische und digitale Bildung. Ein Wunsch bleibt jedoch offen.
Der Altbau ist Geschichte: Im Jahr 2018 ist die Schule etwa 30 Häuser weitergezogen. Alle haben sich mittlerweile in den neuen Räumen an der Burgholzstraße gut eingelebt. So sehen Schulleitung, Schüler und Eltern ihre Schule.
Das macht unsere Schule so besonders
Das sagt der Schülersprecher Jakwer Khairi Ali: „Die Schule zeichnet aus, dass sowohl Schulleitung als auch die Lehrerinnen und Lehrer jederzeit für die Sorgen und Nöte der Schülerinnen und Schüler ein offenes Ohr haben. An verschiedenen Stellen helfen Schüler ihren Mitschülern angeleitet und freiwillig. Das schafft ein gutes schulisches Miteinander. Die Schüler engagieren sich auch an freien Tagen sozial und übernehmen gern Verantwortung für sich und andere. Über ein Angebot für politische Bildung haben wir die Möglichkeit, bei Fahrten nach Berlin oder Düsseldorf Politik und Politiker hautnah zu erleben.“
Schülersprecher Jakwer Khairi Ali sagt: „Die Lehrer haben jederzeit ein offenes Ohr für uns.“ © Anne-Frank-Gesamtschule
Darum würden Eltern die Schule empfehlen
Das sagt Schulpflegschaftsvorsitzende Ramona Göbel: „Die AFG ist für mich ein Ort der Begegnung, in dem alle gemeinsam im Dialog auf Augenhöhe stehen und Kompetenzen für das Leben in einer inklusiven und integrativen Gesellschaft erlangen können. Es ist dabei immer auch Platz für individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Dabei spielt hier die Herkunft keine Rolle. Jeder Mensch, egal welcher Nation, welchen Geschlechts, welcher Religion, bekommt und hat dieselben Chancen. Inklusion und Integration klappen an der AFG hervorragend. Kinder und Jugendliche werden in ihren Fähigkeiten bestärkt und auf ihre Talente hin gefördert und begleitet. Man lässt hier keinen alleine.
Ein besonderes Projekt in diesem Rahmen ist der Ausbildungspakt zwischen Schule, Auszubildenden, Firmen, Eltern und Schülern: Kinder werden auch auf dem Weg in den Beruf noch begleitet und unterstützt.
Die Elternarbeit ist erwünscht und wird gewürdigt. Auch das Lebensumfeld ist angenehm und schülerorientiert. Seit diesem Jahr ist dabei als ein weiterer Meilenstein eine Neuausrichtung der Mensaverpflegung erfolgt und hat sich als absoluter Fortschritt erwiesen. Auch hier wurde wieder auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingegangen und Eltern wurden gehört und nicht überhört. Man hat an dieser Schule verstanden, dass die Schule ein Lebensraum für alle ist. Es ist eine schöne moderne Schule entstanden, in der man sich wohlfühlen kann.“
So digital tickt unsere Schule schon heute
Das sagt der Schulleiter Bernd Bruns: „Unsere Schule ist im letzen Schuljahr in allen Unterrichtsräumen mit einer Breitbandverbindung und Multimedia-PCs mit Touchdisplays ausgestattet worden. Zusätzlich stehen für alle Lerngruppen iPads zum Einsatz im Unterricht zur Verfügung. Unserer Schülerinnen und Schüler werden zu Medienscouts und digitalen Ersthelfern ausgebildet. Unsere Lehrerinnen und Lehrer bilden sich stetig intern und extern im Umgang mit den Medien für den Unterricht fort.“
Der Schulleiter Bernd Bruns (r.) und der stellvertretende Schulleiter Axel Kirilof. © Anne-Frank-Gesamtschule
Hier hat unsere Schule Nachholbedarf
Das sagt der Schulleiter Bernd Bruns: „Um die geplanten Projekte zur Umsetzung unseres kulturellen Schwerpunktes zu realisieren, würden wir uns eine bessere Bühnenausstattung für das Forum wünschen. Um unseren Schwerpunkt der beruflichen Bildung weiter ausbauen zu können, wünschen wir uns über unsere Technikräume hinaus die Einrichtung von Werkstatträumen.“
So berichtet die Presse über die Schule
2018 zog die Anne-Frank-Gesamtschule aus einem mächtigen Altbau an der Burgholzstraße 150 aus, der danach abgerissen wurde. Seit März dieses Jahres ist die Anne-Frank-Gesamtschule eine Talentschule und erhält besondere Förderungen. Ebenfalls seit März gibt es eine „Ausbildungspaktpartnerschaft“ zwischen der Gesamtschule und dem Klinikum Westfalen. Dabei erhalten die Schüler eine Ausbildung in der Gesundheitspflege.
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