Schulcheck: An der Gustav-Heinemann-Gesamtschule kommt das Wahlpflichtfach Informatik

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Schulcheck: An der Gustav-Heinemann-Gesamtschule kommt das Wahlpflichtfach Informatik

rnSchuljahr 2020/21

Unterschiedliche Charaktere, verschiedene Kulturen: An der Gustav-Heinemann-Gesamtschule kommt einiges zusammen. Und die Schule tut viel für ein gutes Miteinander.

Huckarde

, 09.10.2019, 04:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Neben fachlichen Angeboten und der Ausstattung in den Klassenräumen ist das Miteinander in einer Schule für die Kinder erfolgsentscheidend. Wir haben uns bei Eltern, Lehrern und Schülern umgehört.

Das macht unsere Schule so besonders

Das sagt die Schülersprecherin Nadia Ismail: „Was ist besonders an unserer Schule? Ganz einfach: Unter unserem Schuldach gibt es 1200 Schüler aus vielen unterschiedlichen Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie erhalten jede Unterstützung, die sie brauchen. Zudem engagieren sich viele unserer Lehrer über die üblichen Maße hinaus für unsere Schule, den Umweltschutz und die Schülerinnen und Schüler. Hier fühlt man sich nie im Stich gelassen. Selbst im Atrium fühlt man sich nicht wie üblich eingesperrt in der Schule, denn es lädt eher zum Wohlfühlen und Entspannen mit Freunden ein. Aber auch für jüngere Schüler ist gesorgt, da es auf unseren Schulhöfen vielfältige Bewegungs-, Sport- und Klettermöglichkeiten gibt. Zu den besonderen Schülern an unserer Schule würden wir die SV-Schülerinnen und -Schüler zählen, da sie sich mit besonderem zeitlichen Engagement für unsere Projekte und das Klima an unserer Schule einsetzen. Besonders hervorheben wollen wir auch die SV-Lehrer, denn sie ermöglichen in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern unzählige Projekte an unserer Schule. Abschließend wollen wir auch die Vielzahl an AGs erwähnen, für jeden ist etwas dabei.“

Die Schülersprecherin Nadia Ismail.

Die Schülersprecherin Nadia Ismail. © Schule

Darum würden Eltern die Schule empfehlen

Das sagt die Elternpflegschaftsvorsitzende Sandra Vormerker: „Die Schule ist besonders, weil auf die Kinder eingegangen wird, sie individuell gefördert werden und die Eltern immer gerne gesehen sind. Es sind immer zwei Klassenlehrerinnen oder -lehrer da, die auf die Kinder eingehen. Auch bei Problemem sind sie die ersten Ansprechpartner. Ansonsten gibt es da auch noch die Abteilungsleiterinnen und die Sozialpädagoginnen, die für die Kinder ein offenes Ohr haben. Für Eltern, die sich selbst nicht trauen, etwas anzusprechen, ist natürlich auch die Schulpflegschaftsvorsitzende da. Die Schule bietet viel an, wie zum Beispiel die Sport- oder die Musikklassen. Die Kinder können sich auch als Streitschlichter oder Ersthelfer ausbilden lassen. Ein gutes Miteinander wird an der Schule groß geschrieben.“

Die Elternpflegschaftsvorsitzende Sandra Vormerker.

Die Elternpflegschaftsvorsitzende Sandra Vormerker. © Schule

So digital tickt unsere Schule schon heute

Das sagt die Schulleiterin Ilka Wandelt: „Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule wird zur Zeit neu mit Medien ausgestattet. Jeder Klassenraum verfügt dann über Beamer und W-Lan. Für die Klassen besteht die Möglichkeit, mit iPads zu lernen. Wir stellen uns der Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einer von digitalen Technologien durchdrungenen Welt vorzubereiten.“

Die Schulleiterin Ilka Wandelt.

Die Schulleiterin Ilka Wandelt. © Schule

Hier hat unsere Schule Nachholbedarf

Das sagt die Schulleiterin Ilka Wandelt: „Wir haben uns als Talentschule mit dem Schwerpunkt MINT beworben und werden den MINT-Bereich der Schule neu aufstellen, insbesondere werden wir das Wahlpflichtfach Informatik einführen.“

So berichtet die Presse über die Schule

Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule tauchte vor allem wegen ihrer Musikklassen in der Presse auf. Die besonderen Klassen gibt es bereits seit 2004. Sie gestalten beispielsweise das alljährliche Frühjahrskonzert. Auch ansonsten wurde über die Gesamtschule vor allem wegen kultureller Errungenschaften berichtet. So zum Beispiel im Jahr 2007, als die Schule im bundesweiten Wettbewerb „Kinder zum Olymp“ einen Preis für ihr Schulprojekt „Die rostigen Gärten der Kokerei Hansa“ erhielt. Damals setzten sich die teilnehmenden Schüler gegen 200 andere Schulen in der Sparte Architektur, Bildende Kunst und Kulturgeschichte durch.

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