Sanierung am Lanstroper Ei geht weiter Forderungen bieten Diskussionsstoff

Sanierung am Lanstroper Ei: Ausschuss fordert ein Nutzungskonzept
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Erwartungsgemäß stimmte die Bezirksvertretung Scharnhorst in ihrer November-Sitzung für die Fortsetzung der Sanierung am Lanstroper Ei. Wie berichtet, sind die Kosten für den zweiten Bauabschnitt, in dem es um den Behälter selbst geht, mittlerweile auf 1,7 Millionen Euro angestiegen. Der unter den Zuhörern anwesende Bruno Schreurs vom Förderverein Lanstroper Ei reagierte sichtlich erfreut auf diesen Beschluss.

Die SPD-Fraktion im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und

Grün hatte am 25. Oktober außerdem ein Nutzungskonzept für diese Landmarke gefordert. Hierbei sollten die untere Naturschutzbehörde und auch örtliche Vereine (wie der Förderverein Lanstroper Ei) miteinbezogen werden.

Turm oben nicht nutzbar

Diesen Zusatz kritisierte Stefan Bollrath (CDU) in der Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst. Es sei doch bekannt, dass der Wasserturm oben schon allein aus statischen Gründen nicht nutzbar sei. Offen blieb dabei jedoch, ob sich der Zusatz aus dem Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün überhaupt auf die Spitze des Wasserturms bezog oder vielmehr auf die Umgebung zu seinen Füßen.

Hier hatte der ehemalige Oberbürgermeister Ullrich Sierau im August 2020 ebenfalls laut über Nutzungsmöglichkeiten nachgedacht - eventuell in Form einer Fahrradstation, einer kulturellen Einrichtung oder eines schulbiologischen Zentrums.

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