Parkplätze am Rombergpark in Dortmund-Brünninghausen sind rar. Pläne, die Situation zu verändern, gibt es schon seit 2019. Nun wird es konkret: Bis Ende März 2024 soll die nötige Software da sein, um die Parkflächen zu bewirtschaften.
Zunächst hatte es Pläne gegeben, weitere Parkplätze zu bauen. Dann aber entschied ein Ratsausschuss, es erst einmal anders zu versuchen: mit einer Bewirtschaftung der vorhandenen Parkflächen. Das würde Dauerparker, die zum Beispiel hier in die U-Bahn steigen und weiter zur Arbeit fahren, vertreiben. Zwei Jahre soll dieser Testlauf dauern. Dann will man herausgefunden haben, ob tatsächlich weitere Stellplätze erforderlich sind.
Warten auf die Software
Während man auf die nötige Software noch wartet, seien die „notwendigen technischen Komponenten für die Kennzeichensensorik bereits geliefert worden“, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Wenn alles da ist, soll die Anlage kurzfristig installiert werden. Dann werde man auch die Öffentlichkeit informieren, so eine Stadt-Pressesprecherin.
Es geht um eine Anlage für automatische Kennzeichensensorik: Automatisch registriert würden dann sowohl Einfahrt als auch Ausfahrt der Fahrzeuge. Das Parken soll für drei Stunden weiterhin kostenlos sein. Wird die Höchstparkdauer jedoch überschritten, muss man mit einem erhöhten Entgelt rechnen.
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