In Dortmund eröffnet ein Club mit Ablaufdatum. Die zeitliche Begrenzung ist schon im Namen des „November Clubs“ angelegt. Für vier Nächte und eine Pre-Opening-Party öffnet er seine Türen im Clubraum über der Schankwirtschaft „Zum Hufeisen“ an der Rennbahn in Wambel. Danach macht der Pop-Up-Club schon wieder zu.
Wobei der Name „November Club“ nicht ganz korrekt ist. Am 28. Oktober findet die erste Party für alle statt, die eine Einladung über einen Link erhalten haben. Über diesen kann man sich für den ersten Abend in der „Flüsterkneipe, nur statt Kneipe als Club“, wie es in der Einladung heißt, registrieren. Der Eintritt ist an diesem Abend frei, aber exklusiv für Besuchende, die sich vorher registriert haben.
Charme der 20er-Jahre
Für alle öffnet der Club dann am 31. Oktober mit einem „Maskenball“ als Halloween-Special. „House, Disco und Favourites“ werden aufgelegt. In der Ankündigung auf der Plattform „Rausgegangen“ heißt es: „Vergesst bloß eure Maskerade nicht!“ Der November Club ist an diesem Abend von 22 bis 4 Uhr geöffnet, Einlass ist ab 21 Jahren. Es ist ausschließlich Kartenzahlung möglich.
Tickets kosten auf rausgegangen.de 11,05 Euro im Vorverkauf. Die Preise und Bedingungen gelten auch für drei weitere Partynächte am 4., 11. und 18. November an der Adresse Rennweg 70. Dabei handelt es sich jeweils um Samstage.
Für den November Club werden die Räume des „Zum Hufeisen“ mit Kronleuchtern und Ölgemälden in den Stil der 20er Jahre zurückversetzt, schreibt die Dortmunder Veranstaltungsfirma Neovaude, die den Pop-Up-Club auf die Beine stellt.
„Schiebermützen, Handschuhe mit Spitze und Schampus – hier trifft Babylon Berlin auf Ruhrpott-Rennbahn, mit einem Spritzer Peaky Blinders“, schreibt sie über den „November Club“ mit Blick auf die zwei Erfolgsserien, die in den 20er Jahren in Berlin und Birmingham spielen und den Charme der Rennbahn, die bislang noch nicht als Club-Örtlichkeit bekannt war.
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