Bundespolizei findet Drogen und Waffen bei Männern im Hauptbahnhof

Dortmunder Hauptbahnhof

Die Bundespolizei hat in mehreren Hauptbahnhöfen in Nordrhein-Westfalen Menschen kontrolliert. In Dortmund wurden die Beamten gleich mehrfach fündig.

Dortmund

13.10.2021, 12:36 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Bundespolizei kontrollierte am Dortmunder Hauptbahnhof und weiteren Knotenpunkten im Ruhrgebiet mehrere Personen.

Wie die Beamten berichten, kontrollierte die Bundespolizei am Dienstag (12.10) gegen 10 Uhr einen 43-jährigen Mann, von dem ein Marihuana-Geruch ausging. Zudem hatte der 43-Jährige stark erweiterte Pupillen. Wie er selbst angab, hatte er kurz zuvor Drogen konsumiert. In seinem Rucksack fanden sie Drogen.

Bundespolizei mit Einsätzen in drei weiteren Bahnhöfen

Zudem kontrollierten die Beamten der Bundespolizei einen zweiten Mann, da er gegen die Maskenpflicht verstoßen hatte. Wie sich herausstellte, führte auch der 30-Jährige eine geringe Menge Marihuana mit sich.

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Die Bundespolizei leitete wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und in beiden Fällen ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein.

Außerdem stellten die Beamten bei einem 42-Jährigen ein Einhandmesser sicher. Der Mann gab an, das Messer zur Selbstverteidigung zu gebrauchen - der Besitz verstößt allerdings gegen das Waffengesetz.

Auch in Essen, Hagen und Recklinghausen kontrollierten die Einsatzkräfte Personen und stellten unterschiedliche Drogen und Waffen sicher.

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