Digitale Kunsthalle in Dortmund Phoenix des Lumières kündigt neue Show an

Digitale Kunsthalle: So läuft es bisher bei Phoenix des Lumières
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Das digitale Kunstzentrum „Phoenix des Lumières“ auf dem Phoenix-West-Gelände ist Ende Januar 2023 an die Stelle einer Konzerthalle getreten.

Seitdem ist es die Ausstellung über die Künstler Gustav Klimt und Friedensreich Hundertwasser Teil des Dortmunder Kulturangebots. In Kürze kommt eine weitere Ausstellung hinzu.

Am 30. September startet eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Kosmos: Eine unendliche Reise. Das immersive Erlebnis durch Raum und Zeit“. Gäste können die Reise zu fernen Sternen und Planeten, eindrucksvollen Nebeln und Supernovae in Projektionen erleben.

Ausstellung zum Weltall

Die in die ehemalige Gebläsehalle projizierten Bilder zeigen den Start von einem Raumfahrtzentrum in Französisch-Guyana. Das Publikum findet sich inmitten von Sonneneruptionen und folgt der Voyager-Sonde aus dem Sonnensystem heraus.

Der Vorverkauf für „Kosmos“ beginnt am 21. August (Montag). Die Sonderausstellung ist ab September für drei Monate zu sehen.

Die Sonder-Schau hat spezielle Spielzeiten. Diese sind: Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag und Samstag 14.30 bis 21.15 Uhr sowie Sonntag 14.30 bis 19 Uhr. In den Herbst- und Weihnachtsferien gelten folgende Spielzeiten: Dienstag 10 bis 19 Uhr, Freitag und Samstag 14.30 bis 21.15 Uhr, Sonntag / Montag / Mittwoch / Donnerstag 14.30 bis 19 Uhr.

Die laufenden Ausstellungen zu Klimt, Hundertwasser und „Journey“ sind weiterhin zu den üblichen Zeiten geöffnet (Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr,

Freitag und Samstag 9 bis 21 Uhr, Sonntag und Feiertage 9 bis 18 Uhr).

Dortmunder nehmen Angebot an

Und wie kommt’s beim Kultur-Publikum in der Stadt an? Das nimmt nach Worten von Renaud Derbin, Direktor von Phoenix des Lumières, das Angebot bisher ausgesprochen gut an.

„Wir blicken sehr positiv auf das erste halbe Jahr Phoenix des Lumières in Dortmund. Die Menschen in Dortmund haben uns herzlich willkommen geheißen“, sagt Derbin.

Er nennt auf Anfrage dieser Redaktion auch Besucherzahlen aus den ersten Monaten. „Besonders die Wochenenden sind gut besucht. Wir konnten in den Monaten seit unserer Eröffnung mehr als 250.000 Besucherinnen und Besucher empfangen.“

Die durchschnittliche Besucherzahl pro Tag lag bei rund 1.500. Darunter seien auch viele Gäste aus weiter entfernten Teilen NRWs.

Zeiten der Sonderausstellung

„Vor allem während der Herbst- und Weihnachtsferien möchten wir mit der Sonderausstellung neue und wiederkehrende Besucherinnen und Besucher begeistern“, sagt Renaud Derbin.

Die regulären Ausstellungen laufen noch bis Anfang Januar. Bevor ein neues - noch nicht festgelegtes - Programm startet, wird es kleinere Umbauarbeiten an der Halle geben.

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