Ob städtische Impfangebote wie hier in der Berswordt-Halle bald um den Novavax-Impfstoff erweitert werden, ist noch unklar.

© Oliver Volmerich (Archiv)

Novavax-Impfung in Dortmund: Noch viele offene Fragen bei Stadt und Ärzten

rnNeuer Corona-Impfstoff

Der Impfstoff des US-Herstellers Novavax soll ab 21. Februar in Deutschland zur Verfügung stehen. Viele Fragen zu Impfangeboten mit dem neuen Vakzin in Dortmund sind noch offen.

Dortmund

, 24.01.2022, 08:04 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit dem Impfstoff des US-amerikanischen Unternehmens Novavax soll ab 21. Februar in Deutschland geimpft werden. Wo Impfwillige in Dortmund, die das Novavax-Vakzin bevorzugen, ihre Impfung bekommen, ist derzeit allerdings noch unklar. Wer im Falle einer zu großen Nachfrage als zuerst drankommt ebenfalls.

Die Pressestelle der Stadt Dortmund teilt auf Anfrage mit, bisher habe sie keine Informationen zu „Liefermengen, -zeitpunkten oder zu einer eventuellen Priorisierung“. Das seien Fragen, die das Land NRW regeln müsse.

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Unklarheit über städtisches Angebot

Bisher gibt es mehrere städtische Impfangebote, unter anderem in der Berswordt-Halle und der Thier-Galerie. Ob dort in Zukunft neben den Impfstoffen von Biontech, Moderna und Johnson & Johnson auch das von Novavax zum Einsatz kommt, kann die Stadt noch nicht sagen.

Ob Dortmunds Hausärzte den Novavax-Impfstoff anbieten können, ist laut der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) zwar wahrscheinlich, aber noch nicht sicher.

Gesundheitswesen zuerst

Ein Pressesprecher teilt auf Anfrage mit: „Nach derzeitigem Stand gehen wir davon aus, dass die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte den Novavax-Impfstoff von Beginn an erhalten.“