Sein besonderer Charme zieht jährlich tausende Besucher in seinen Bann: Der „phantastische Lichterweihnachtsmarkt“ im Fredenbaumpark mit seiner mittelalterlichen Ausrichtung gehört zu den beliebtesten Weihnachtsmärkten in Dortmund.
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Veranstaltungsagentur Lichterloh Event 2023 die Öffnungszeiten verschoben – es ist eine von mehreren auf der Interseite angekündigten Neuerungen, auf die Besucher sich einstellen müssen.
Öffnungszeiten verschoben
Am Donnerstag, 23. November 2023, öffnet der Markt erstmals seine Tore – eine Woche später als im Vorjahr. Im Gegenzug endet er aber auch erst am 7. Januar – eine Woche später als 2022.
In den ersten vier Wochen kann man von Donnerstag bis Sonntag zwischen den Ständen bummeln gehen. Ab dem 18. Dezember auch an den anderen Wochentagen – mit den Ausnahmen Heiligabend und 1. Weihnachtstag sowie Silvester und Neujahr.
Eintritt deutlich erhöht
Eine weitere Veränderung zum Vorjahr: Der Eintritt wird teurer. Zahlten Erwachsene zuletzt 12 Euro pro Person, sind dieses Mal 15 Euro Markteintritt fällig. Kinder unter 7 Jahren haben freien Eintritt. Zwischen 7 und 15 Jahren kostet das Ticket 9 Euro. Es gibt zudem ein Familienticket für Sonntage.
Für die Konzerte, die zum Programm des Marktes gehören, benötigt man ein Extra-Ticket (ab 33,25 Euro).
Zirkuszelt für Konzerte
Ein echter Hingucker wird die neue Konzertstätte. Auf der bisherigen Open-Air-Konzertfläche wird ein Acht-Mast-Zirkuszelt aufgebaut, kündigen die Veranstalter an und werben mit einem „wetterfesten und warmen“ Konzert-Erlebnis. 3500 Konzertbesucher sollen hier pro Abend Platz finden.
Zum Line-Up gehören unter anderem In Extremo, Subway to Sally, ASP, Versengold und Faun.
Feuer-Shows und Foto-Motive
Neben den großen Konzerten wird Markt-Besuchern mehrfach täglich ein Feuerspektakel geboten. Auch Handwerksvorführungen und viele Fotomotive wie Drachenskulpturen, ein Piratenlager und ein großes Schiffswrack soll es wieder geben.
Attacke auf Riesenhai
Eines der meist fotografierten Motive war bei der Auflage 2022 der im See installierte Riesenhai. Er hatte das Ende des Marktes allerdings nur noch hilflos auf die Seite gekippt miterlebt – Nutrias hatten die 15-Meter-lange Figur zum Umkippen gebracht. Für die spektakuläre Bergung mussten ein Kran und zwei Taucher anrücken.
Unsere Anfrage beim Veranstalter, ob die Figur 2023 wieder dabei ist und gegen „Nutria-Angriffe“ gesichert wird, blieb bislang unbeantwortet.
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