Noch ist das Kaiserquartier an der Ecke Klönne-/Kaiserstraße eine Baustelle. Im Frühjahr sollen hier aber die ersten Mieter einziehen. © Luftbild Blossey
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Neue Wohnanlage „Kaiserquartier“: Nachfrage nach Wohnungen ist groß
In der Nähe zum beliebten Kaiserviertel entsteht eine neue, große Wohnanlage: das Kaiserquartier. Der Bauherr, ein bekannter Dortmunder Unternehmer, hat sich dazu viele Gedanken gemacht.
Zwei große rote Baukrane überragen das Kaiserquartier. Auf der Baustelle an der Klönnestraße/Kaiserstraße arbeiten täglich gleichzeitig rund 150 Handwerker. In wenigen Monaten aber schon sollen in das moderne innerstädtische Wohnviertel die ersten Mieter einziehen.
„Es gibt keine Lieferengpässe, keine Bauverzögerungen, es geht, wie mir das Bauunternehmen Freundlieb sagt, alles planmäßig voran“, sagt Bauherr Eric Schmidt. Der Dortmunder Unternehmer und Inhaber des Autohauses Schmidt hat die exklusive Wohnanlage selbst geplant und in enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund entwickelt.
Eine hochwertige Bauweise, exklusive Wohnungen und ein klimaeffizientes Gesamtkonzept sollen das künftige Kaiserquartier auszeichnen. „Es steckt viel Herzblut des Bauherrn in diesem Projekt - und meine Frau Ulrike hat mit ihrem Fachwissen die Wohnungszuschnitte mit Akribie geplant“, sagt Eric Schmidt über das Neubauprojekt, in dem 134 Mietwohnungen in Größen vom 30-Quadratmeter-Single-Appartment bis zum 170-Quadratmeter-Penthouse entstehen.
Parkähnliche Architektur und Dachbegrünung
Umweltaspekte haben in der Planung der Gesamtanlage eine zentrale Rolle gespielt. Die parkähnliche Architektur, die Dachbegrünung auf allen Häusern sowie die nachhaltige Verklinkerung der Fassade mit einer natürlichen Mineraldämmung sind nur einige Beispiele dafür.
Eric Schmidt (r.) als Bauherr des Kaiserquartiers und Benedikt Kuhne (l.) als Immobilienmakler sind überwältigt von der großen Nachfrage nach den 134 entstehenden Mietwohnungen. 80 Prozent der Wohnungen sind bereits vergeben. © Peter Wulle
Auch das hauseigene, biogasfähige Blockheizkraftwerk (Kraft-Wärme-Kopplung), LED-Beleuchtung sowie modernste Bauausführung sorgen für niedrige Mietnebenkosten.
Dafür liegt die Kaltmiete bei diesem frei finanzierten Wohnungsbau je nach Ausrichtung und Größe der Wohnung zwischen 12,50 und 14 Euro pro Quadratmeter. „Die exklusive Ausstattung etwa mit Fußbodenheizung, elektrischen Rollläden, hochwertigem Steinfußboden und Glasfaser-Internet ist überall identisch“, sagt Eric Schmidt.
Kinderzimmer werden zum Homeoffice umfunktioniert
Und 80 Prozent der Wohnungen sind auch schon vergeben. Einen Trend beobachtet Immobilienmakler Benedikt Kuhne vor allem bei dem Ansturm auf die größeren Wohnungen. „Da ziehen nicht nur, wie wir es gedacht hätten, Familien mit Kindern ein, sondern auch kinderlose Paare. Die Kinderzimmer werden zum Homeoffice umfunktioniert“, so Kuhne.
So soll das Kaiserquartier zwischen Klönne- und Kaiserstraße aussehen, wenn es fertig ist. © Skizze Immobilien Kuhne
Ein Trakt des Kaiserquartiers ist allein für das „Wohnen mit Pflegestufe“ vorgesehen: „Ein Pflegeservice wird direkt vor Ort sein und in unsere Gewerberäume einziehen. Ziel ist es, dass Menschen so lange wie möglich in ihren vier Wänden leben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.“
Im Inneren des Kaiserquartiers entstehen mehrere solcher Punktgebäude - umgeben von Grün und angrenzend an einen verkehrsberuhigten Bereich. © Skizze Immobilien Kuhne
Das Kaiserquartier entsteht auf einer rund 16.000 Quadratmeter großen Fläche. Unsichtbar unter der Grünanlage, die oben angelegt wird, befindet sich eine eingeschossige, rund 8000 Quadratmeter große Tiefgarage mit 230 Stellplätzen. Alle Wohnungen haben einen barrierefreien Zugang zu der Tiefgarage.
Rewe-Supermarkt und Café von Bäckermeister Grobe
Gebaut wird in zwei Abschnitten. Der erste Bauabschnitt mit dem Riegel zu Klönne- und Kaiserstraße wird im Frühjahr bezugsfertig. „Hier entstehen auch Gewerbeflächen. Den Mittelpunkt wird ein Rewe-Supermarkt mit einem exklusiven Café von Bäckermeister Grobe bilden. Die Eröffnung soll Ende März/Anfang April erfolgen“, sagt Benedikt Kuhne.
Auch eine Apotheke, Fachärzte sowie eben ein Pflegedienst und weitere Dienstleister werden einziehen. „Gesucht wird derzeit noch ein Allgemeinmediziner, für den noch eine Gewerbeeinheit frei ist“, so Benedikt Kuhne.
S- und U-Bahnanschluss befinden sich für die künftigen Bewohner direkt vor der Haustür. Und westlich grenzt das Kaiserquartier – das ist für Familien in dieser Innenstadtlage wichtig – an den Thomas-Goretzky-Fuß- und Radweg und an eine Spielstraße. Es gibt dort also keinen Durchgangsverkehr.
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