
© Oliver Schaper (Archiv)
Nebenwirkungen unter 30: Könnte der Impfstoff für Jüngere knapp werden?
Experte im Video-Interview
Bei mehreren Corona-Impfstoffen werden mögliche Nebenwirkungen untersucht, die vor allem Jüngere betreffen. Könnte für Menschen unter 30 die Versorgung gefährdet sein? Prof. Carsten Watzl klärt auf.
Bei den Corona-Impfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson kann es bei jüngeren Menschen zu seltenen aber schweren Nebenwirkungen kommen. Deshalb ist das Mittel von Astrazeneca in Deutschland bereits nur für Menschen über 60 zugelassen.
Aus Israel kommen nun Hinweise darauf, dass beim mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer ebenfalls Nebenwirkungen bei Menschen unter 30 auftreten könnten. Daten dazu gibt es allerdings noch kaum. Droht eine Impfstoff-Knappheit für junge Menschen?
Diese Frage diskutieren wir mit dem Dortmunder Immunologen Prof. Carsten Watzl. Im Interview schätzt er die aktuellen Medienberichte zu Nebenwirkungen bei Biontech/Pfizer ein und erklärt auch, welche Perspektive Menschen unter 30 für ihre Impfung haben:
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
