Der Dortmunder Immunologe Prof. Dr. Carsten Watzl diskutiert mit uns regelmäßig Fragen rund um die Coronavirus-Impfungen.

© Oliver Schaper (Archiv)

Nebenwirkungen unter 30: Könnte der Impfstoff für Jüngere knapp werden?

rnExperte im Video-Interview

Bei mehreren Corona-Impfstoffen werden mögliche Nebenwirkungen untersucht, die vor allem Jüngere betreffen. Könnte für Menschen unter 30 die Versorgung gefährdet sein? Prof. Carsten Watzl klärt auf.

Dortmund

, 01.05.2021, 04:00 Uhr

Bei den Corona-Impfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson kann es bei jüngeren Menschen zu seltenen aber schweren Nebenwirkungen kommen. Deshalb ist das Mittel von Astrazeneca in Deutschland bereits nur für Menschen über 60 zugelassen.

Aus Israel kommen nun Hinweise darauf, dass beim mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer ebenfalls Nebenwirkungen bei Menschen unter 30 auftreten könnten. Daten dazu gibt es allerdings noch kaum. Droht eine Impfstoff-Knappheit für junge Menschen?

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Diese Frage diskutieren wir mit dem Dortmunder Immunologen Prof. Carsten Watzl. Im Interview schätzt er die aktuellen Medienberichte zu Nebenwirkungen bei Biontech/Pfizer ein und erklärt auch, welche Perspektive Menschen unter 30 für ihre Impfung haben:

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