Stadt der Zukunft

Im Klimawandel soll das Jungferntal schöner werden

iResilience verspricht ein schöneres Leben in der Stadt auch im Zeichen des Klimawandels. Mehr Grün, mehr Wasser, weniger Verkehr: Wie das geht, da sprechen Bürger im Jungferntal mit.

Huckarde

, 27.08.2019 / Lesedauer: 2 min

Die verschiedenen Aspekte für den Umgang mit dem Klimawandel im Quartier zeigt das Plakat, das die Projektgruppe entworfen hat. © iResilience

Projektstart ist am 2. September (Montag) ab 17 Uhr in der Aula der Jungferntal-Grundschule an der Jungferntalstraße 60-64. Hier soll an dem Entwurf eines „klimasmarten“ Jungferntals gearbeitet werden, wie es sich die Verantwortlichen der Koordinierungsstelle „nordwärts“ in Zusammenarbeit mit der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund für das Projekt iResilience vorstellen. Eins von zwei Pilotgebieten in Dortmund ist das Jungferntal. Dort könnte in der Nähe des alten Hochwasserrückhaltebeckens nördlich der Jungferntalsiedlung ein See entstehen, um das Quartier für die geänderten Klimaverhältnisse besser zu rüsten. Mitmachen kann und soll jeder: Bürger, Initiativen, Vereine, Wissenschaft, lokale Wirtschaft und Stadtverwaltung. Dabei sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Was bedeuten die Folgen des Klimawandesl für den eigenen Stadtteil? Was macht Starkregen mit Häusern, Straßen oder Plätzen? Wie sehr belasten Hitze und Trockenheit die Menschen im Quartier? Und würde ein See hier heiße Sommer erträglicher machen?

Anmeldung erbeten

Ein besonderes Augenmerk soll auf die Frage gerichtet werden, wie die Menschen vor Ort selbst aktiv werden können und wie sie dabei von der Stadtverwaltung unterstützt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail an apoppe@stadtdo.de wird gebeten.