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58-Jährige stirbt an Corona-Infektion, aber Inzidenz sinkt weiter leicht
Coronavirus in Dortmund
Den nächsten Todesfall in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion meldet das Robert-Koch-Institut am Dienstagmorgen für Dortmund. Immerhin: Die Zahl der Neuinfektionen bleibt auf niedrigem Niveau.
Zum neunten Mal seit Anfang Dezember ist in Dortmund ein Mensch mit einer Corona-Infektion gestorben - den neusten Fall teilt das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen (21.12.) mit.
444 Corona-Tote seit Pandemie-Beginn
Dabei handelt es sich um eine 58-Jährige, die am 20.12. ursächlich an Covid-19 gestorben ist, so die Stadt Dortmund.
Damit sind bisher insgesamt 444 Menschen in Dortmund in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben - bei 320 von ihnen gibt die Stadtverwaltung die Covid-19-Infektion als Todesursache an.
Bei der Zahl der Neuinfektionen bewegt sich hingegen weiter auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Nach 62 für Sonntag gemeldeten Fällen - dem niedrigsten Wert seit Wochen - kommen laut RKI am Montag 83 neu nachgewiesene Infektionen hinzu. 26 dieser Fälle lassen sich 19 Familien zuordnen, so die Stadt Dortmund
Inzidenz geht leicht zurück
Sieben Tage zuvor waren es noch 103 Neuinfektionen. Als Folge sinkt die Inzidenz erneut leicht: Von 246,7 auf 243,3. Vor einer Woche hatte sie noch bei 277,9 gelegen.
Nach Angaben der Stadt werden in Dortmund aktuell 77 Corona-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt, davon 14 intensivmedizinisch, sechs davon mit Beatmung.
Grundschule und Kita weiterhin geschlossen
Aktuell sind die Grundschule am Dorney und die Ev. Noah Kindertageseinrichtung „Kinderbusch“ aufgrund größerer Ausbrüche geschlossen.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie liegen der Stadt Dortmund insgesamt 45.224 positive Tests vor. 41.716 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.064 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.634 Menschen in Quarantäne.
1983 im Münsterland geboren, seit 2010 im Ruhrpott zuhause und für die Ruhr Nachrichten unterwegs. Ich liebe es, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und vor allem: zuzuhören.
