Nach Tötungsdelikt an Iserlohnerin im Juni Bericht über weitere grausige Details

Nach Tötungsdelikt an Iserlohnerin im Juni: Bericht über weitere grausige Details
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Im Juni 2022 sorgte der Mord an einer 17-jährigen Iserlohnerin für Entsetzen. Ihre Leiche war brennend zwischen Werne und Hamm gefunden worden. Der Dortmunder Mark B. wurde später wegen Totschlags angeklagt.

Wie BILD am Sonntag (4.12.) berichtet, soll der Verdächtige seine Ex zerstückelt und sich möglicherweise noch an der Leiche vergangen haben. Der mutmaßliche Täter leugnet das Verbrechen, wird aber durch zwei Spürhunde belastet, die im Auto des Angeklagten anschlugen.

BILD schreibt weiter, der Mann habe Freunden gegenüber gestanden, er sei nekrophil, finde Sex mit Leichen und abgetrennte Körperteile erregend. Der zuständige Oberstaatsanwalt Carsten Dombert wollte den Bericht am Montag (5.12.) nicht kommentieren und verwies auf den Prozessbeginn am 20. Dezember.

Von Gassi-Runde nicht zurück

Wie berichtet, sollen der 26-Jährige Mark B. und das 17-jährige Opfer ein Jahr und neun Monate lang ein Paar gewesen sein. Carina S. habe die Beziehung Anfang Juni beendet und ist kurz danach am 14. Juni von einer Gassi-Runde mit dem Hund ihrer Familie nicht nach Hause zurückgekehrt.

Zehn Tage später wurde sie am frühen Morgen in einem Naturschutzgebiet gefunden. Ihr Körper war mit Benzin übergossen und angezündet worden. Als ein Radfahrer die Leiche gegen 5.30 Uhr fand, hat sie noch gebrannt.

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