Nur zwei Tage nach einem Autobrand in Dortmund-Lücklemberg brannte am frühen Freitagmorgen (10.11.) in Körne erneut ein Fahrzeug. Gegen 1.45 Uhr ging ein „Kleinbrand“ als Alarm bei der Feuerwehr Dortmund ein. Am Körner Grund auf Höhe Hausnummer 15 brannte ein Mercedes.
Zunächst in kleiner Besetzung trafen die Einsatzkräfte vor Ort ein. Da der Heckbereich des Auto jedoch vollständig in Flammen stand und diese drohten, auf ein benachbartes E-Auto überzuschlagen, rückte letztlich ein ganzer Löschzug der Feuerwehr aus. Mit einem starken Wasserstrahl, den die Einsatzkräfte der Feuerwehr zwischen die beiden Autos hielten, konnte die Feuerwehr den Brand des zweiten Autos abwenden.
Unter Atemschutz löschte der Einsatztrupp zeitgleich das brennende Auto. In einem zweiten Schritt wurde das ausgebrannte Fahrzeug mit Löschschaum bedeckt. So würde bei Autobränden verhindert, dass es zu einer Rückentzündung kommt, sollte es noch Glutnester geben, erklärte ein Pressesprecher der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten zwar den Brand des benachbarten Autos abwenden, trotzdem wurde der Pkw durch die Flammen beschädigt.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz gegen 2.40 Uhr beendet und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei.
Erst in der Nacht zu Mittwoch hatte ein Peugeot auf der Garageneinfahrt eines Einfamilienhauses in Dortmund-Lücklemberg gebrannt. Auch eine angrenzendes Haus und eine Garage waren dabei durch den Brand beschädigt worden. Zeugen waren durch einen Knall auf den Brand aufmerksam geworden und hatten die Polizei sowie Feuerwehr alarmiert.
Während die Brandursache des Peugeots bisher unbekannt ist, geht die Polizei beim zweiten Vorfall von einer Brandstiftung aus und sucht nun nach Zeugen. Personen die möglicherweise etwas Verdächtiges an den beiden Brandorten beobachtet haben, werden dazu aufgerufen sich unter 0231/ 132-7441 an die Polizei zu wenden.
Zuletzt war es Mitte Oktober zu einer Brandserie in der Dortmunder Nordstadt gekommen, über einen kurzen Zeitraum hatte es in mehreren Wohnhäusern gebrannt. In Keller- oder Abstellräumen, die über das Treppenhaus frei zugänglich waren, entfachte sich damals das Feuer.
Die Polizei ermittelte auch damals wegen Brandstiftung. Ein möglicher Verdächtiger wurde auch festgenommen, spätere Untersuchungen konnten den Mann jedoch entlasten. Bisher wurden die Täter somit nicht gefasst und die Ermittlungen dauern an, wie die Pressestelle der Polizei mitteilte.
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