Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu Gast in Dortmund Die Verteidigungsexpertin spricht über den Ukrainekrieg

Marie-Agnes Strack-Zimmermann spricht über den Ukrainekrieg
Lesezeit

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags, war am vergangenen Freitag (5. Mai) zum traditionsreichen Reinoldimahl eingeladen. Als Festrednerin hielt die FDP-Politikerin eine Rede über „Zeitenwende in Deutschland, Europa und der Welt“.

Schonungslos zeichnete sie die katastrophale Situation in der Ukraine nach, in der selbst Kinder von russischen Soldaten gefoltert würden. Sie wies die versammelten rund 360 Gäste darauf hin, dass von ihnen aktuell wohl die allerwenigsten in der Ukraine an einem solchen Mahl teilnehmen könnten: „Denn die Männer wären alle im Krieg.“

Diskussion statt Rede

Die Veranstaltung der Reinoldigilde fand im Goldsaal der Westfalenhallen statt. Zum Thema „Zeitenwende, wie trifft sie uns?“ diskutierten die DEW21-Chefin und designierte DSW21-Chefin Heike Heim, Sparkassen-Vorstandschef Dirk Schaufelberger und Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund.

Die Moderation übernahm Matthias Langrock von den Ruhr Nachrichten. Die Diskussionsrunde, die den Fokus auf die Zeitenwende in Dortmund und der Region setzte, war eine Premiere der Veranstaltung. Eigentlich erwartet der Tradition nach die geladenen Gäste des Reinolidmahls der Vortrag eines Reinoldigildners.

Rund 360 geladene Gäste hörten der Gastrednerin beim traditionellen Reinoldimahl zu.
Rund 360 geladene Gäste hörten der Gastrednerin beim traditionellen Reinoldimahl zu. © Jan Heinze

Das Reinoldimahl ist eine alljährlich stattfindende Veranstaltung der Reinoldigilde. Eigentlich findet das Treffen immer im Bürgersaal des Rathauses statt. Wegen Umbauarbeiten wichen die Organisatoren zum zweiten Mal in den Goldsaal aus.

Viele DEW21-Kunden bekommen bald Post: Das hat Folgen für die Abschläge für Gas und Strom

Deutschlandticket für Stadt-Beschäftigte bald günstiger: Was kostet das die Dortmunder?

Höhere Abschläge bei Gas und Strom möglich