
© Jörg Bauerfeld
Querdenkern die Maske vors Gesicht halten: LWL-Klinik unterstützt Aktion
LWL gegen Maskengegner
Diese Maske hilft nicht unbedingt gegen die Coronaviren. Das fast zwei Meter große Ding ist im Dortmunder Süden aber mittlerweile zu einem Symbol geworden – gegen die Corona-Querdenker.
Der Aplerbecker Fotograf Dirk Leiß und die Berghofer Künstlerin Anette Göke haben die überdimensionale Maske entworfen. Im Dezember 2020 haben sie die Kunstaktion gegen Querdenker gestartet.
Und mit diesem Projekt unterstützen die beiden nicht nur die Pandemie-Maßnahmen, sondern sammeln gleichzeitig Geld für den Verein Kinderglück. Denn jeder, der möchte, kann sich mit der großen Maske fotografieren lassen.
Schon mehrere Aktionen gegen die Querdenker
Für das Foto kann dann gespendet werden. Und wie fällt das Fazit bislang aus? „Gut“, sagt Dirk Leiß. „Wir haben schon mehrere Aktionen am Wasserschloss Haus Rodenberg gemacht.“ Aufgrund der strengeren Regeln wegen der Coronapandemie ist das Projekt im Moment etwas in der Warteposition. „Es können sich ja nicht so viele Leute auf einmal treffen“, so Leiß.

Klare Kante gegen die Querdenker zeigten die LWL-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. © Jörg Bauerfeld
Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LWL-Klinik war dies aber noch möglich. Natürlich alles Corona-konform. Und so bezog man am Freitag (15.1.) Stellung zu dem Thema Impfen und Maske – und gegen jegliche Art von Querdenken.
Das war auch auf den Schildern zu lesen, die mit der Maske aufs Foto kamen. „Lieber Maske als krank“ oder „Wir gegen Quer“ war darauf zu lesen. Und am Schluss gab es natürlich noch eine beachtliche Spende für die Stiftung Kinderglück e.V..
Jörg Bauerfeld, Redakteur, berichtet hauptsächlich in Wort, Bild und Ton aus dem Dortmunder Süden.
