Kolumne: Unter den Laubbergen lauert die Gefahr

Nordost-Geschichten

Unsere Kolumne „Nordost-Geschichten“ befasst sich heute mit einem Merkmal des Herbstes: dem vielen Laub - und mit den Gefahren, die darunter lauern können.

Asseln

, 14.11.2020, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Vorsicht bei Spaziergängen durchs Laub!

Vorsicht bei Spaziergängen durchs Laub! © privat

Liebe Leserinnen und Leser,

Anfang der Woche erhielt ich einen Anruf von dem Asselner Heinz-Uwe Säck. Er beschwerte sich darüber, dass das Laub auf einem Teilstück der Bebelstraße nicht ordnungsgemäß entfernt worden sei. Ich möge daraus doch mal einen großen Artikel schreiben und die EDG dringend auffordern, das nachzuholen. Das habe ich abgelehnt, weil fallendes Laub nun mal ein Merkmal des Herbstes ist. Die EDG kann ja nicht überall gleichzeitig sein.

Doch dann fügte Herr Säck im Nebensatz den wahren Grund an, warum ihn das viele Laub so ärgert: Er sei auf einen Hundehaufen getreten, der sich geschickt unter den vielen Blättern versteckt hatte und den er deshalb nicht habe sehen können.

Und genau das war der Moment, in dem ich hellhörig wurde, weil mir exakt dasselbe am vorigen Sonntag bei einem Spaziergang im Fredenbaumpark passiert ist. Deswegen hatte ich nachher mit einigen Nacharbeiten an meinem Schuhwerk zu kämpfen. Sie verstehen, was ich meine.

Also, bitte, liebe EDG, machen Sie das verdammte Laub weg!

Und bitte machen Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, ein vergnügliches Wochenende. Bis nächsten Samstag!

Andreas Schröter

Andreas Schröter © privat

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