Viele Menschen im Dortmunder Westen wurden zum Wochenstart auf eine harte Probe gestellt: Sie saßen am Montag (12.6.) sprichwörtlich auf dem Trockenen und hatten über Stunden kein Wasser. Die DEW 21 beziehungsweise Donetz spricht von „rund 100 Häusern“. Wie viele Haushalte es sind, konnte sie nicht sagen.
Gegen 11 Uhr wurde der Dortmunder Energieversorger mit dem Problem konfrontiert. „Einige Kunden meldeten einen niedrigen Wasserdruck, anderen hatten gar kein Wasser mehr“, berichtete Unternehmenssprecherin-Sprecherin Gabi Dobovisek auf Anfrage dieser Redaktion.
Probleme mit Ersatzversorgung

Grund für das ausbleibende Wasser in Teilen der Provinzialstraße und des Lütgendortmunder Hellwegs sowie in den Straßen Grevendicks Feld, Wilhelmshöh und „In den Breen“ war laut Gabi Dobovisek ein defekter Schieber (Absperreinrichtung) in einer Wassertransportleitung mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern.
Die zeitnah eingerichtete Ersatzversorgung zur Netz-Abstützung habe nicht auf Anhieb funktioniert, so Dobovisek. „Die Kollegen mussten größer dimensionieren, damit hatten sie nicht gerechnet.“ Das Befüllen der Leitung nehme einige Zeit in Anspruch, bis spätestens 17 Uhr sollten alle betroffenen Haushalte wieder Wasser haben.
Die Reparatur des Schiebers erfolge im Anschluss, sie würde aber zu keinerlei Beeinträchtigungen der Kunden führen, betont die DEW21-Sprecherin.
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