Gibt es doch noch Hoffnung für das Karstadt-Haus in Dortmund? Oder muss man sich vom letzten großen Warenhaus in der City verabschieden und nach Alternativen suchen? Und wie könnten die aussehen? Über diese Fragen wird nicht erst seit der Ankündigung der Unternehmensleitung und Insolvenzverwaltung von Galeria Karstadt Kaufhof am Montag, das Dortmunder Karstadt-Haus Ende Januar 2024 zu schließen, heftig diskutiert. Unter dem Titel „Wir müssen reden...“ debattierten wir den aktuellen Stand der Dinge im Livetalk.
Hier gibt es den Video-Mitschnitt:
Gesprächspartner waren Joffrey Kallweit, Vorsitzender des Dortmunder Galeria-Betriebsrates, der Cityring-Vorsitzende Tobias Heitmann und die Wissenschaftlerin Nina Hangebruch vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) in Dortmund. Sie hat erforscht, was aus Kaufhaus-Standorten geworden ist, die in den vergangenen Jahren in ganz Deutschland aufgegeben wurden.
Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal und die Chefin der städtischen Wirtschaftsförderung Heike Marzen waren ebenfalls angefragt worden, sagten aber ab: „Eine Teilnahme seitens der Stadt ist heute leider nicht möglich“, hieß es am Donnerstagvormittag aus der städtischen Pressestelle.
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