Ist Dortmund besser für Fußgänger als Genua und Göteborg?

Forschungsprojekt

Wie fußgängerfreundlich ist Dortmund? Das will ein europaweites Forschungsprojekt herausfinden. Zwei Stadtteile werden dabei besonders im Mittelpunkt stehen.

Dortmund

von Annalena Koch

, 12.09.2022, 18:10 Uhr / Lesedauer: 1 min

Wie gut oder schlecht man als Fußgänger in Dortmund dran ist, soll jetzt in einem europäischen Forschungsprojekt untersucht werden. „WalkUrban“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fußgängerfreundlichkeit in Stadtquartieren zu untersuchen.

Dortmund ist neben Genua und Göteborg eine von drei Städten, in denen jeweils zwei Wohnviertel beleuchtet werden.

Postkarten an Fußgänger

Ab dem 12. September werden im Kreuzviertel und im Kaiserviertel Postkarten verteilt, die dazu auffordern, sich an einer Online-Umfrage zu beteiligen. Auf die Seite der Umfrage kommt man erst mit dem abgedruckten QR-Code oder Link.

Auf Nachfrage ist es auch möglich, telefonisch teilzunehmen. Durchgeführt werden die Forschungen in Dortmund durch das ILS (Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung).

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Ebenfalls ist es möglich, eigene Routen abzulaufen und im Anschluss Fragen zu dem angegebenen Fußweg zu beantworten. Von Interesse ist für die Forschung, welche Einstellung die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum zu Fuß gehen haben, wie sie Fußwege bewerten und welche Änderungen sie gerne sehen würden.

Diese Informationen sollen als Grundlage für mögliche Verbesserungen der Fußgängerwege dienen.

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