Karin Schmitz gehört zu den ersten Mieterinnen und Mietern, die jetzt in das neue Kaiserquartier einziehen. Insgesamt gehören zu der Wohnanlage 134 Wohnungen. 70 Wohnungen sind jetzt bezugsfertig. © Fotos: Oliver Schaper
134 neue Wohnungen
Im Kaiserquartier ziehen die ersten Mieter ein: „Als wäre ich im Urlaub“
Ins neue Kaiserquartier in der Dortmunder Innenstadt ziehen die ersten Mieter ein. 70 der 134 Wohnungen sind fertig. Vermieter ist ein bekannter Dortmunder Unternehmer, der viel Herzblut einbringt.
Über Jahre bestimmten Bauarbeiter, Lkw und Krane das Bild an der Kaiserstraße/Ecke Klönnestraße. In diesem Dreieck entsteht in bester Innenstadtlage das neue „Kaiserquartier“ - eine Wohnanlage mit 134 Mietwohnungen.
Gebaut wird immer noch, aber in den ersten Bauabschnitt sind zum 1. Mai in bereits 70 bezugsfertige Wohnungen die ersten Mieterinnen und Mieter eingezogen. Zu ihnen zählt Karin Schmitz. „Als ich den ersten Morgen in meiner neuen Wohnung aufgewacht bin, hab ich gedacht, ich wäre im Urlaub“, sagt sie und fügt an: „Ich fühle mich sehr wohl hier.“
Aus der Luft sind die beiden Bauabschnitte des Kaiserquartiers gut zu erkennen: vorne der Gebäuderiegel an Kaiser- und Klönnestraße und dahinter die noch im Bau befindlichen sieben Punkthäuser. Das Kaiserquartier grenzt westlich verkehrsberuhigt an den Thomas-Goretzky-Fuß- und Radweg und eine Spielstraße. Durchgangsverkehr gibt es nicht. © Luftbild Blossey
Nach 30 Jahren im Dortmunder Süden, so erzählt sie noch, hat es sie in die Stadt gezogen: „Ich bin sowieso ein Stadtmensch. Hier sind die Anbindungen gut, man braucht nicht für alles ein Auto.“
70 Wohnungen und 16 Gewerbeeinheiten sind komplett vermietet
Ihr neuer Vermieter ist jetzt Eric Schmidt. Er ist der Kopf, der mit seiner Familie hinter dem Kaiserquartier steckt. Und obwohl er Inhaber des bekannten Autohauses Schmidt ist und Autos verkauft, hat er bei diesem Wohnprojekt Wert darauf gelegt, ein abgeschlossenes Quartier mit idealer Nahversorgung zu schaffen, das die Bewohner kaum verlassen müssen.
Zu den ersten Mieterinnen im neuen Kaiserquartier gehört Karin Schmitz, die Investor Eric Schmidt (l.) und Immobilienmakler Benedikt Kuhne (r.) begrüßten. © Daniel Rebstock
„Nach und nach werden hier jetzt auch die Gewerbebetriebe einziehen“, sagt der Lüner Immobilienmakler Benedikt Kuhne. Als Ansprechpartner vor Ort wird er sich für die Hausverwaltung selbst mit seinem Unternehmen im Kaiserquartier ansiedeln.
Als erstes wird aber am 5. Mai ein Rewe-Lebensmittelmarkt öffnen. Zu den insgesamt 16 Gewerbeeinheiten zählen des Weiteren ein Bäcker, ein Naturheilpraktiker, ein Versicherungsbüro, eine Apotheke, ein Allgemeinmediziner, eine Kaffeerösterei, ein Physiotherapeut, ein Pflegedienst sowie eine Kieferorthopädie.
Wie die Gewerbeflächen sind auch die 70 Wohnungen komplett vermietet. Sie bieten jede Menge individuellen Wohnkomfort: von der Fußbodenheizung über elektrische Rollläden bis hin zu hochmodernen Bädern mit Tageslicht.
„Die Nachfrage war enorm und der Mietpreis von 12 bis 13,50 Euro pro Quadratmeter steht seit Baubeginn fest. Viele Mieter haben schon vor eineinhalb Jahren ihre Zusage bekommen. Trotz der gestiegenen Baukosten steht Investor Eric Schmidt zu seinem Wort und zu dieser Miete“, sagt Benedikt Kuhne.
Der erste Bauabschnitt an der Kaiserstraße/Ecke Klönnestraße ist fertig. 70 Wohnungen werden jetzt bezogen und auch 16 Gewerbeeinheiten stehen in dem Gebäudekomplex jetzt zur Verfügung. © Schaper
In dem Wohnquartier steckt viel Herzblut des Investors
Dazu muss man wissen, dass Eric Schmidt auf dem alten Bahngelände, das zum großen Teil seit über 40 Jahren in Familienbesitz ist, einen Lebenstraum realisiert.
„Es steckt viel Herzblut von mir in diesem Projekt - und meine Frau Ulrike hat mit ihrem Fachwissen die Wohnungszuschnitte mit Akribie geplant“, sagt der Bauherr.
Sein Anliegen, exklusive und noch bezahlbare Mietwohnungen in einem klimaeffizienten Gesamtkonzept zu schaffen, ist jetzt zur Hälfte schon Wirklichkeit.
Die andere Hälfte mit sieben Punkthäusern ist noch im Bau und wird im Spätherbst fertig. In den Stadtvillen entstehen jeweils acht Wohnungen mit 103 Quadratmetern und jeweils einer Penthouse-Wohnung mit rund 160 Quadratmetern.
Die parkähnliche Architektur, die Dachbegrünung auf allen Häusern sowie die nachhaltige Verklinkerung der Fassade mit einer natürlichen Dämmung sind nur einige Beispiele für die Umweltaspekte, auf die Eric Schmidt im „Kaiserquartier“ großen Wert legt.
Hinzu kommt auch ein hauseigenes, ökologisch wie ökonomisch hocheffizientes und biogasfähiges Blockheizkraftwerk (Kraft-Wärme-Kopplung.
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