Hostedder Straße: Lkw hat Spiegel an sieben oder acht Autos abrasiert
Hostedder Straße
Sieben oder acht Spiegel von parkenden Autos hat ein Lkw neulich an der Hostedder Straße abrasiert. Die Anwohner fordern nun endlich Konsequenzen wie Tempo 30.

Ein solches Bild sahen die Fahrer von sieben oder acht Autos neulich an der Hostedder Straße. © Oliver Schaper
Die Anwohner der Hostedder Straße beschweren sich seit langem über die hohe Verkehrsbelastung auf ihrer Straße. Sie fordern bekanntlich Tempo 30, was die Stadt bisher mit Hinweis auf die überörtliche Bedeutung der Straße ablehnt. Nun haben sie ein weiteres Argument auf ihrer Seite. Vor einigen Tagen hat ein Lkw auf einem längeren Teilstück der Straße sämtliche Spiegel von parkenden Autos abrasiert. Sieben oder acht Autos sind dabei zu Schaden gekommen. „Die Straße ist hier schlicht zu eng für zwei Lkw, die sich begegnen“, nennt Anwohner Ulrich Schmerberg einen einfach Grund für das Malheur.
„Anderswo ist es doch auch möglich“
Er verstehe nicht, sagt Schmerberg, warum auf anderen Straßen, die von überörtlicher Bedeutung sind, Tempo 30 möglich sei, in Hostedde aber nicht. Problem an der Hostedder Straße sei auch die Fußgängerampel in der kleinen Kurve in Höhe der Einmündung Am Kirchweg/Schleipweg/Graebnerstraße. Sie sei für Autofahrer aus Richtung Grevel schlecht einsehbar und berge daher eine Gefahr - besonders für Kinder.
Ulrich Schmerberg und viele seiner Nachbarn fordern verstärkte Geschwindigkeits-Kontrollen seitens der Polizei - und natürlich Tempo 30.