Freudestrahlend kommen Marco und Melanie am Montag (19.12.) die Treppen des Standesamtes herunter. Von nun an teilen sie den gemeinsamen Nachnamen Machado.
Nach über zwei Jahrzehnten kam es zur Hochzeit. „Wir haben uns in der Pizzeria meiner Eltern kennengelernt“, erzählt Melanie. Marco war da aber nicht etwa zum Essen: „Ich habe dort gearbeitet“, erinnert er sich.
Die Tochter der Chefs fiel ihm direkt auf, eine Beziehung entstand aber erst Monate nach dem ersten Treffen. Gemeinsam bekamen die beiden einen Sohn, der heute 15 Jahre alt ist. Der Antrag erfolgte dann im Dezember 2014.
Pandemie verhinderte Heirat
Marco erstellte ein Video mit vielen gemeinsamen Erinnerungen. „Er hat mich total überrascht“, schwärmt Melanie noch heute. Aber acht Jahre lang ließ die Hochzeit dann auf sich warten. „Irgendwie kam immer etwas dazwischen“, erzählt sie: „Als wir dann im März 2020 wirklich Ernst machen wollten, kam Corona. Dabei hatten wir schon alle Papiere abgegeben.“
Umso mehr freuen sich die beiden, dass es nun geklappt hat. Ihren Hochzeitstag will das Paar entspannt angehen. Im nächsten Sommer soll mit Marcos Familie kirchlich in Portugal geheiratet werden - und zwar mit einem weiteren Gast: „Wenn er dann auch dabei ist“, strahlt Melanie. Sie nimmt den langen weißen Schal zur Seite und streichelt sich über ihren Schwangerschaftsbauch.
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