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Hier kann man Ostern in Dortmund noch einen Schnelltest machen
Corona-Pandemie
Kurzentschlossen noch einen Osterbesuch bei Verwandten machen – und das mit einem aktuellen Schnelltest? Aber wo gibt es die während der Feiertage? Diese Testzentren haben auch Ostern geöffnet.
Wer über Ostern Verwandten-Besuch macht, möchte niemanden mit einer potenziell unerkannten Corona-Infektion anstecken. Deshalb ist es ratsam, vorher einen frischen Schnelltest zu machen. Aber wo bekommt man den kostenlosen Schnelltest über die Osterfeiertage, zumal die Termine kurz vor Ostern größtenteils ausgebucht sind?
Denn in der Regel haben die Teststationen für Corona-Schnelltests in Arztpraxen und Apotheken über die Osterfeiertage geschlossen. Aber es gibt Möglichkeiten in den großen Testzentren.
Dazu zählt zum Beispiel das Medicare-Testzentrum am Flughafen. Dort wird über die Feiertage durchgetestet. Karfreitag sind ab 12.45 Uhr noch Termine frei sowie zwischen jeweils 6 und 19.45 Uhr (Stand Mittwochnachmittag 31.1.) noch jede Menge Termine an Ostersamstag, -sonntag und -montag.
Test im Drive-In
Testmöglichkeiten gibt es Ostersonntag auch im Drive-In-Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Schleefstraße 2d in Aplerbeck. An seinem neuen Ausbildungszentrum bietet das DRK eine temporäre Drive-In-Lösung zur kostenfreien Bürgerschnelltestung von 10 bis 17 Uhr an. Eine telefonische Anmeldung für die Termine ist am Samstag, (3.4.) von 12 bis 17 Uhr unter den Nummern (0231) 18 10 -1 23 oder (0231) 18 10 -4 56 möglich. Die Anzahl der Termine ist begrenzt.
Noch ist das DRK-Testzentrum Preinstraße 94 zwar nicht im Regelbetrieb (der Start ist für den 8. April 2021 geplant), doch für den Osterbesuch mit einem Testergebnis in der Tasche bietet das DRK dort bereits Ostersonntag und -montag kostenfreie Bürgertests jeweils von 11 bis 15 Uhr an. Auch hier ist eine telefonische Anmeldung unter den oben genannten Nummern nötig.
Termine frei für Selbstzahler
Das Testzentrum im Konzerthaus Dortmund ist für Karfreitag sowie Karsamstag ausgebucht und hat Ostersonntag geschlossen, doch für Ostermontag sind noch einige wenige Termine ab 12.55 Uhr frei (Stand Mittwochnachmittag), die man online buchen muss. Wer bereit ist, selbst für den Test zu zahlen (39,90 Euro), für den gibt es am Ostermontag noch reichlich Termine.
Beim Corona Schnelltest-Zentrum der Apostar-Apotheke, Wissstraße 11 und in Scharnhorst, Gleiwitzstraße 273, gibt es zwar momentan keine freien Termine mehr, doch es besteht die Möglichkeit, dass wieder ein Termin frei wird, sobald jemand storniert oder seinen Termin nicht wahrnimmt: ww.ausbuettels.de.
Deshalb bittet das Zentrum unbedingt um rechtzeitige Absagen von nicht einhaltbaren Terminverabredungen. Geöffnet ist am Ostersamstag in der Wißstraße von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr und in Scharnhorst von 9 bis 13.30 Uhr.
Testen ohne Termin
Doch auch Tests ohne Termin sind an den Feiertagen möglich. Wie etwa beim Corona Walk-In am Dortmunder Hauptbahnhof (auf dem Parkplatz hinter dem Nordausgang), das über die Osterfeiertage geöffnet hat. Allerdings weisen die Organisatoren darauf hin, dass es aufgrund des erhöhten Reiseverkehrs über Ostern zu Wartezeiten kommen kann.
Ohne Termin geht es auch Karfreitag und -samstag sowie am Ostermontag von 10 bis 14 Uhr bei der Prävent GmbH am Helenenbergweg 19 in Barop. Ist der Ansturm groß, gibt es dort einen großzügigen Wartebereich im Garten. Der zweite Standort der Prävent GmbH in der Küchenwirtschaft Bismarck, Bismarckstraße 1, ist Karfreitag und Karsamstag von 12 bis 18 Uhr für kostenlose Schnelltests geöffnet. Auch hier entfällt eine Anmeldung.
Ansonsten gibt es noch auf der Internetseite Testbuchen eine Übersichtskarte für ganz Deutschland. Alle Teststellen, die sich mit der Seite verbunden haben, werden dort aufgelistet mit Terminkapazitäten. Das betrifft rund 20 Testzentren in Dortmund. Dort finden sich beispielsweise noch Termine in der Medicus-Apotheke in Schüren für das Osterwochenende.
Stellvertretende Leiterin der Dortmunder Stadtredaktion - Seit April 1983 Redakteurin in der Dortmunder Stadtredaktion der Ruhr Nachrichten. Dort zuständig unter anderem für Kommunalpolitik. 1981 Magisterabschluss an der Universität Bochum (Anglistik, Amerikanistik, Romanistik).
