Große Freude bei Lisa und Chris „Jetzt sieht es nach Haus aus!“

Lisa und Chris freuen sich über den Außenputz: „Sieht nach Haus aus“
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„Es sieht jetzt schon deutlich mehr nach Haus aus“, sagt Chris Kremer (31) und lacht. Auf zwei von drei Seiten klebt bereits der Dünnbrettmörtel. „An einer Seite steht derzeit noch der Kran im Weg“, erklärt seine Frau Lisa (31). Der soll aber bald weichen. Dann wird das Gerüst auch an der Südseite des Gebäudes hochgezogen. „Und dann wird auch hier weiter verputzt“, sagt Chris.

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Nach dem Mörtel folgt dann eine weitere Schicht an der Außenwand der Doppelhaushälfte an der Heitkampstraße in Dortmund-Brechten: Im nächsten Schritt wird der Edelputz aufgetragen. Dieser hat eine Stärke von zwei bis drei Millimetern und ist wetterfest. Im letzten Schritt erfolgt die Endbehandlung mit einem Lotusanstrich. „Der soll dabei helfen, dass Wasser und Dreck bestmöglich an unserer Fassade abperlen“, sagt Lisa. „Dann fehlen nur noch die Fensterbänke außen.“

Und damit die neue und frisch gestrichene Fassade in den kommenden Wintermonaten nicht sofort wieder dreckig wird, soll auch bald endgültig das Gerüst weichen. „Natürlich sollen bis dahin auch die Dachfenster eingesetzt sein“, erklärt Chris. Jeweils ein Fenster pro Raum im Dachgeschoss sollen für ein bisschen mehr Licht sorgen. „Auch hier hat sich die Lieferfrist ein bisschen nach hinten verschoben“, erklärt Chris. „Bald aber sollen auch diese Fenster dann da sein.“

Tiefbauarbeiten nächstes Jahr

Der Abbau des Gerüsts ist allerdings eine Bedingung für weitere Arbeiten vor Ort. So können erst die Arbeiten des Tiefbauers und der Versorger starten, wenn kein Gerüst mehr steht. „Mit den Tiefbauarbeiten planen wir aber nicht mehr in diesem Jahr“, sagt Lisa. Im Optimalfall soll zu Beginn des nächsten Jahres in einem Rutsch nicht nur das Abwasser gelegt werden, sondern auch die Regenwasserleitungen gelegt und die Zisterne gesetzt werden. „Ab dem Zeitpunkt können dann auch die Versorgungsleitungen wie Frischwasser, Strom und Internet gelegt werden“, so Chris.

Im Inneren der Doppelhaushälfte laufen die Planungen in den Badezimmern und in der Küche weiter. „In der Küche müssen wir wohl einen Anschluss versetzen“, sagt Lisa. Das ist allerdings noch kein wirkliches Problem. „Wir müssen nur eine Markierung versetzen“, erklärt die Bauherrin. So müssen die beiden nicht auf eine Aufputz-Lösung zurückgreifen.

Jetzt ist dem Verputzen der Fassade an der Doppelhaushälfte von Lisa und Chris in Dortmund-Brechten begonnen worden. Erst wenn das Gerüst abgebaut ist, kann mit Tiefbauarbeiten für die Versorgungsleitungen begonnen werden.
Jetzt ist dem Verputzen der Fassade begonnen worden. Erst wenn das Gerüst abgebaut ist, kann mit Tiefbauarbeiten für die Versorgungsleitungen begonnen werden. © Peter Wulle

In den Badezimmern beschäftigen sich die beiden gerade damit, welche Möbel und Waschbecken installiert werden sollen. „Dann können wir diese Sachen auch bestellen, damit sie pünktlich da sind“, sagt Chris. An Angeboten und Ideen mangle es nicht. „Da müssen wir noch einmal entscheiden, worauf wir besonders Wert legen wollen“, erklärt Lisa. „Aber das sollte auch kein Problem werden.“

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