Fotoausstellung

Grauen aus der Ukraine: Dortmunder Fotografen zeigen Kriegsalltag

Die Dortmunder Fotografen Ingmar Björn Nolting und Fabian Ritter hielten den Kriegsalltag in Lwiw mit ihren Kameras fest. Ihre Bilder werden nun in einer Ausstellung gezeigt.

Dortmund

, 29.04.2022 / Lesedauer: 2 min

Es bleibt nur der Gang in den Luftschutzkeller: Eine Fotoausstellung dokumentiert den Kriegsalltag im ukrainischen Lwiw. © Ingmar Björn Nolting and Fabian Ritter

Es ist das Ergebnis ihres knapp zweimonatigen Aufenthalts in der Ukraine: Die Dortmunder Fotografen Ingmar Björn Nolting und Fabian Ritter haben den Kriegsalltag in der Stadt Lwiw dokumentiert.

Ihre Bilder zeigt die Stabstelle Dortmund Kreativ vom 3. bis zum 14. Mai unter dem Titel „Das Vorzimmer des Kriegs in der Ukraine“ im Superraum (Brückstr. 64). Eröffnet wird die Ausstellung bereits am 30. April um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Beide Dokumentarfotografen wurden bereits ausgezeichnet

Die für ihre Arbeit ausgezeichneten Fotografen Ingmar Björn Nolting und Fabian Ritter gehören zum Docks Collective, einem Zusammenschluss junger Dortmunder Dokumentarfotografen.

Ihre Fotos beschäftigen sich mit gesellschaftlichen oder ökologischen Themen; so auch die Bilder aus der Ukraine: Lwiw gilt als eine Art Vorzimmer des Kriegs.

Denn in der Stadt an der westlichen Grenze suchen Geflüchtete Zuflucht, während hier zugleich Waffenlieferungen ankommen oder junge Männer für den Ernstfall an der Waffe trainieren – Eindrücke, die Nolting und Ritter unter anderem mit ihren Bildern vermitteln.

Die Ausstellung im Superraum ist zu folgenden Zeiten geöffnet: dienstags (12 – 16 Uhr), mittwochs (14 – 18 Uhr), donnerstags (16 – 19 Uhr) sowie samstags (12 – 16 Uhr).