
© Daniel Immel
Bahnhofsmission: Wie der Ukraine-Krieg den Alltag der Ehrenamtler beeinflusst
Video-Reportage
Gefühlt jeder Bereich ist vom Ukraine-Krieg betroffen. Auch die Arbeit der Bahnhofsmission hat sich zuletzt deutlich verändert. Wir haben die Ehrenamtler einen Tag lang mit der Kamera begleitet.
Für die Mitarbeiter der Dortmunder Bahnhofsmission ist kein Tag mehr wie der andere. Seit Februar (24.2.) herrscht Krieg in der Ukraine - seitdem sind über 360.000 Ukrainer Richtung Deutschland geflohen. Immer wieder kommen einige davon mit dem ICE aus Berlin in Dortmund an.
Am Gleis oder im Inneren des Hauptbahnhofs werden sie dann von den Mitarbeitern der Dortmunder Bahnhofsmission in Empfang genommen, dabei mit Lebensmitteln versorgt oder in irgendeiner Form beraten.
Zuletzt hat sich die Arbeit im Umgang mit den Geflüchteten aber nochmals verändert - wie unsere Video-Reportage zeigt.
Daniel Immel, gebürtiger Westerwälder, den es nach Stationen in Iserlohn und Perth nach Dortmund verschlagen hat. Will die täglichen Geschichten, die die Dortmunder Straßen bieten, einfangen und ein Journalist auf Augenhöhe sein. Legt in seiner Freizeit als DJ auf und liebt den Sound von Schallplatten.
