Geschwindigkeits-Display in Groppenbruch steht bald da, wo es gebraucht wird
Raser auf der Königsheide
Es steht am ruhigen Ende der Groppenbrucher Straße: Ein Geschwindigkeits-Display, auf dem ein Kind dem Autofahrer dankt, wenn er 30 fährt. Bald zieht es da hin, wo es gebraucht wird.

Nicht mehr lange steht das Geschwindigkeits-Display am idyllischen Ende der Groppenbrucher Straße. Es soll an die Königsheide versetzt werden, wo Verkehr mit teils überhöhter Geschwindigkeit die Fußgänger gefährdet. © Irene Steiner
Es war von vornherein ein Fehler, das blinkende Geschwindigkeits-Display an das tote Ende der Groppenbrucher Straße zu stellen, denn die Gefahr geht vom Verkehr auf der Hauptverkehrsstraße Königsheide aus. Vor allem die Anwohner, die in diesem Bereich die Bushaltestelle nutzen wollen, sehen sich immer wieder (zu) schnellen Autofahrern gegenüber, wenn sie versuchen, die Straße zu überqueren.
Wann das Schild umgesetzt wird, ist offen
Dieser Missstand soll in Kürze korrigiert werden. Nachdem die Bezirksvertretung in Mengede - auch aufgrund der extrem niedrigen Messzahlen - der Stadtverwaltung den Auftrag gegeben hatte, das Display an die Königsheide zu versetzen. Die Umsetzung ließ auf sich warten, das allerdings aus gutem Grund: „Das Geschwindigkeits-Display ... soll .... in Abstimmung mit der Bezirksvertretung versetzt werden. Als neuer Einsatzort ist die Straße Königsheide benannt worden“, teilt Stadtsprecher Christian Schön auf Anfrage mit. An dieser Stelle musste allerdings auch der Landesbetrieb „Straßen.NRW“ eingebunden werden. „Die straßenrechtliche Zustimmung vom Landesbetrieb zur Anbringung des Geschwindigkeitsdisplays hat das Tiefbauamt aber inzwischen erhalten“, teilte Christian Schön auf Anfrage dieser Redaktion mit. Aber: „Der Umsetzungszeitpunkt ist zurzeit noch offen“, so Schön.