Verkehrsgutachten zur Gesamtschule Brünninghausen liegt vor Warum ist es noch nicht öffentlich?

Verkehrsgutachten zur Gesamtschule muss „nachgearbeitet“ werden
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Plätze an Gesamtschulen sind rar. Die Gesamtschule Brünninghausen ist eine von den Schulen, die deshalb schon seit Jahren deutlich mehr Schülerinnen und Schüler aufnehmen als ursprünglich vorgesehen. Die Frage ist: Wie ist das dadurch entstehende Raumproblem zu lösen und wie das Verkehrsaufkommen zu bändigen?

Klarheit schaffen sollte dahingehend ein von der Stadt Dortmund in Auftrag gegebenes Verkehrsgutachten. Das ist auch Ende 2023 bei der Stadt eingegangen, ein Ergebnis wurde bisher aber nicht offiziell vorgestellt. Die Hoffnung von Hombruchs Bezirksbürgermeister Nils Berning, darüber in der Februar-Sitzung der Bezirksvertretung beraten zu können, erfüllte sich nicht. Das Warten geht weiter.

Gutachten muss überarbeitet werden

Warum dauert das so lange? Die Stadtverwaltung teilt dazu auf Anfrage mit: Eine erste, grobe Prüfung der städtischen Fachleute habe gezeigt, dass das Gutachten an „diversen Punkten“ nachgearbeitet werden müsse.

Diese notwendige Überarbeitung erfolge derzeit. Sobald die überarbeitete Version des Gutachtens vorliege, werde die Verwaltung über die Ergebnisse informieren. Dazu, wie lange, das dauern wird, macht die Stadt keinerlei Angaben.

Die Gesamtschule Brünninghausen ist seit dem Schuljahr 2019/2020 sechszügig statt vierzügig – und es wird auch diesen Sommer wieder so sein.

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