Gefahrenstelle Brackeler Straße: Für Fußgänger und Radfahrer ist Licht in Sicht
Westfalenhütte
Der Weg vom Hoeschpark zum Logistikpark Westfalenhütte ist dunkel: für Fahrradfahrer und Fußgänger eine Gefahr. Die Stadtverwaltung will handeln – nicht sofort, aber schneller als erwartet.

An der Brackeler Straße Westfalenhütte ist es bei Dunkelheit zappenduster. © Michael Nickel
An die Brackeler Straße kommt Licht – finanziert über einen Rahmenvertrag für Kleinbaumaßnahmen. Das hat das Tiefbauamt der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt-Nord mitgeteilt. Der einen Kilometer lange Abschnitt zwischen Hoeschpark und der Westfalenhütte ist zappenduster. Vor allem für die Beschäftigen des Logistikparks ist das eine Gefahr.
Tim Wagner und Ansgar Ferdinand war das ein Dorn im Auge. Für eine Beleuchtung der Brackeler Straße sammelten sie Unterschriften und trugen ihr Anliegen in der BV vor. Die gute Nachricht aus dem Tiefbauamt hat aber einen kleinen Haken: „Aufgrund der hohen Auslastung im Bereich Straßenbeleuchtung kann mit der Planung erst im August 2019 begonnen werden“, schreibt die Verwaltung an die BV. „Der Baubeginn ist aller Voraussicht nach erst Ende 2019 möglich.“
Provisorische Lösung möglich?
SPD-Bezirksvertreter Cüneyt Karadas dauert das zu lange. „Kann man nicht provisorisch eine Beleuchtung einrichten?“, fragte er in der BV-Sitzung am 8. Mai. Schließlich beginne im Herbst wieder die dunkle Jahreszeit. Es gehe um eine Sicherheitsfrage.
Immerhin ist der nun avisierte Baubeginn früher, als es noch Anfang des Jahres schien. Da hatte Stadtsprecher Michael Meinders auf die „Nordspange“ zwischen Brackeler und Bornstraße verwiesen, die Veränderungen am Fuß- und Radweg mit sich bringe. Fertigstellung: 2025.