Lukas Bloedt (27) ist Mitglied der Jäte-Republik und misst das bereits vorhandene Loch im Garten aus. Aus diesem langweiligen Loch soll mal ein schöner Erdkühlschrank werden.

© Hannes Czech

Garten „Jäte-Republik“ baut selbst einen Erdkühlschrank

rnGartenserie „Querbeet“

Die Gartentruppe um die „Jäte-Republik“ in der Bolmke hat sich ein neues Projekt überlegt: Ein Erdkühlschrank soll beim Kühlen von Getränken helfen. Und das auf ganz natürliche Weise.

Brünninghausen

, 06.08.2020, 18:40 Uhr / Lesedauer: 1 min

Im Sommer sind gekühlte Getränke im Garten unabdingbar. Wenn es im Garten Strom gibt, ist das ganz leicht: Ein Kühlschrank wird in die Steckdose eingestöpselt, das Bier (oder auch ein leckerer Saft) ist schön kalt und zischt so am besten.

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Was können aber Hobby-Gärtner tun, die keinen Strom in der Gartenparzelle haben? Wenn es sich beispielsweise um ein Stück Grabeland handelt, wo es weder Strom noch fließend Wasser gibt?

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Die Garten-Truppe der „Jäte-Republik“ ist im vergangenen Jahr durch einen WDR-Beitrag und einen Artikel in den Ruhr Nachrichten bekannt geworden.

Die Hobby-Gärtner aus der Bolmke haben eine glänzende Idee, wie sie ohne Strom Getränke kühlen kann: Ein Erdkühlschrank soll Abhilfe schaffen.

Auf dem Sozialen Netzwerk Instagram zeigen die Freunde in einem Video den Fortschritt des Erdkühlschrank-Projektes.

FOTOSTRECKE
Bildergalerie

So baut die Jäte-Republik einen Erdkühlschrank

Besonders im Sommer sollen Getränke möglichst kühl gelagert werden können. Doch: Wie ist das möglich, wenn im Grabeland kein Strom fließt und es keinen Kühlschrank gibt? Dafür hat sich die Jäte-Republik etwas Besonderes einfallen lassen. Ein Erdkühlschrank muss her!
06.08.2020

In der Bildergalerie wird erklärt, wie die Freunde vorgegangen sind. Aus dem Erdloch, das schon im Garten war und in dem das ein oder andere Hähnchen und viel Gemüse gegart wurde, ist letztendlich ein Erdkühlschrank geworden.

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So haben sich die Gartenfreunde eine Menge Arbeit gespart. Denn der Anfang war schon gemacht. Richtig ins Schwitzen kam besonders Jäte-Mitglied Hannes Czech (28). Er hat am meisten gebuddelt. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Entstanden ist ein circa 2,1 Meter langes, 1,1 Meter breites und 1 Meter tiefes Loch.

So können Sie an unserer Gartenserie „Querbeet“ teilnehmen

Auch Sie möchten Ihren Garten oder Ihren Balkon in unserer Sommerserie vorstellen? Dann senden Sie gern eine E-Mail an Dortmund@lensingmedia.de (oder melden Sie sich unter 9059 4821) und beschreiben Sie kurz, was das Besondere an Ihrer grünen Oase ist.

So sind die Getränke circa 10 Grad kühler als die Außentemperatur im Garten. Da zischen Bier und Apfelschorle am besten!

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