Fotostrecke: So sieht es beim Festi Ramazan aus - Sonntag war der letzte Tag

© Oliver Schaper

Fotostrecke: So sieht es beim Festi Ramazan aus - Sonntag war der letzte Tag

rnFesti Ramazan

Fast 100.000 Menschen haben das Festi Ramazan besucht. Es gab Kulinarisches, Spirituelles, Kommerzielles und vieles mehr. Unsere Fotos zeigen, was das Fest zu bieten hatte.

Dortmund

, 01.06.2019, 15:41 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Festi Ramazan, die größte Ramadan-Veranstaltung in Europa, endete am Sonntag und hat im achten Jahr in Folge fast 100.000 Menschen angezogen. Die mehrheitlich muslimischen Gäste aus ganz Europa haben auf dem Parkplatz E am Remydamm pünktlich zum Sonnenuntergang ihr Fasten gemeinschaftlich gebrochen – aber nicht nur.

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So war der Freitagabend auf dem Festi Ramazan

01.06.2019
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So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
Der Tee-Stand mit seinen verschiedenen Sorten von Kerime Abidin ist von Anfang an beim Festi Ramazan dabei gewesen. Auch in Zukunft planen sie wieder dabei zu sein.© Oliver Schaper
Herr Sami Uyanik aus Waltrop ist seit 5 Jahren mit seinen Stand beim Festi Ramazan dabei. Neben verschiedenen Nüssen bietet er allerlei Leckereien an.© Oliver Schaper
Der Pizza-Stand von Konya`dan. Er kam extra aus Frankreich, um beim Festi Ramazan dabei zu sein.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
Die Gruppe Sinecast mit ihren historischen Kostümen ist schon seit 5 Jahren beim Festi Ramazan dabei. Die Gruppenmitglieder kommen zum Teil aus der Türkei (Istanbul) und zum Teil aus Dortmund.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
Was bei keinen Festi Ramazan fehlen darf, sind Teppiche. Junus Silik bot Teppiche für die Firma "Hali my life" an, die aus Istanbul kommt.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
Was bei keinen Fest fehlen darf sind Tepiche. Junus Silik bietet beim Festi Ramazan hochwertige Tepiche an. Er arbeitet für die Firma "Hali my life" die aus Istanbuhl kommt.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
Seit 6 Jahren ist Öz Urfa mit seinen Grillhaus beim Festi Ramazan. Er bietet leckere orientalische Grillspezialitäten an. Urfa hätte sich gefreut, wenn das Fest nicht schon um 24 Uhr schließt. "Denn viele Gäste, vor allen die von weiter weg, hätten mehr Zeit zum Bummeln gebraucht", sagt er. Die Stadt hatte allerdings klar auf die Endzeit gepocht.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
So sieht es beim Festi Ramazan aus.© Oliver Schaper
Einen längeren Anreiseweg hatten die Mitarbeiter von Yaptat. Sie kommen aus Holland und bieten die verschiedenste Kaffeesorten an. Sie sind zum dritten Mal beim Festi Ramazan dabei.© Oliver Schaper

Auf einer Fläche von 10 Hektar, also etwa 14 Fußballfeldern, kamen ganze Familien auf ihre Kosten. Für die Kinder gab es eine Kirmes, für die Fastenden Kulinarisches sowie eine Menge Einkaufsmöglichkeiten.

Kommerz und Glaube

Der Monat Ramadan ist vor allem ein Anlass zur Besinnung und der inneren Einkehr. Und so gab es auch spirituelle Veranstaltungen und Seminare für Geist und Seele. Nach dem Fastenbrechen gingen viele Gläubige in den eigens eingerichteten Gebetsbereich auf dem Messegelände, um das rituelle Gebet zu verrichten.

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Die kulturellen Angebote sind vor allem von der anatolischen Tradition geprägt. „Dazu zählen handgemachte Trachten, Glasbläserei und islamische Kalligraphie“, sagt Ceren Kaya, Pressesprecherin des Festi Ramazans. Vielleicht war es gerade dieser Reiz, der viele Nichtmuslime angezogen hat.

Kaum Beschwerden wegen des Festi Ramazan

Im Vorfeld des Festes hatten Anwohner im Umfeld des Messegeländes Ruhe- und Verkehrsstörungen in der Nacht befürchtet. Das Festi Ramazan hat während des Fastenmonats an 30 Tagen zwischen 18 Uhr und 0 Uhr geöffnet.

Die Sorgen haben sich jedoch weitestgehend nicht bewahrheitet. Polizeisprecher Gunnar Wortmann: „Es war ein sehr ruhiger Einsatzverlauf, mit vereinzelten Einsätzen, aber nichts Schwerwiegendes. Es gab kaum bis keine Einwohnerbeschwerden.“ Eine konkrete Zahl kann Wortmann nicht nennen, weil die Anzahl der Einsätze so niedrig war, dass sie nicht statistisch erfasst wurden.

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