
© Peter Bandermann
Das ist der neue Stand im Streit um 300 Zäune auf dem Festi Ramazan
Festi Ramazan
Neue Entwicklung im Zaun-Streit um das Festi Ramazan: Der Festival-Veranstalter und das Unternehmen Galicia Security haben sich jetzt noch einmal dazu geäußert.
Die Bauzäune von Galicia Security stehen wieder auf dem Gelände des Ramadan-Festivals am Remydamm. Die Firma spricht am Dienstagmorgen von einem „Missverständnis“ auf Seiten des Veranstalters.
Am Montag war ein Streit über die Kosten für die 300 Zäune rund um das Gelände eskaliert. Die Zäune von Galicia Security wurden ab dem Morgen abgebaut. Das Sicherheitsunternehmen hatte auf Anfrage erklärt, dass die Festi-Veranstalter eine Rechnung nicht rechtzeitig gezahlt hätten.
Dagegen hatte sich Veranstalter Fatih Ilhan verwehrt und im Gegenzug Galicia kritisiert. Das Unternehmen habe eine Rechnung mit dem vierfachen Preis gegenüber dem Vorjahr präsentiert.
Hin und Her: Die ursprünglichen Zäune sind wieder zurück auf dem Gelände des Festi Ramazan
Doch mittlerweile sind die Eisengitter von Galicia zurück auf dem Gelände. Denn es gelang, den Streit über eine Rechnung beizulegen. Noch im Laufe des Montags hatte der Dortmunder Schausteller Patrick Arens zwischen den Streitparteien vermittelt.
„Eine Einigung war nach Gesprächen mit allen Beteiligen erfreulicherweise möglich“, sagt Patrick Arens. Der erfahrene Fest-Veranstalter ist seit einigen Jahren als Sicherheitsberater an der Planung des Festi Ramazan beteiligt.
Seit 2010 Redakteur in Dortmund, davor im Sport- und Nachrichtengeschäft im gesamten Ruhrgebiet aktiv, Studienabschluss an der Ruhr-Universität Bochum. Ohne Ressortgrenzen immer auf der Suche nach den großen und kleinen Dingen, die Dortmund zu der Stadt machen, die sie ist.
