Dortmunder Verein will Sportplatz aufrüsten – und bekommt Hilfe aus der Politik
Sportplatz in Husen
LED gehört heute in der Flutlichttechnik zum Standard. Auch der SC Husen-Kurl möchte seine Anlage umrüsten. Das kostet Geld. Unterstützung könnte von der Bezirksvertretung kommen.

Noch besser ausgeleuchtet sollen demnächst die Spiele des SC Husen-Kurl sein. Der Verein plant eine Erneuerung seiner Flutlichtanlage. © Simon (Archiv)
6000 Euro soll der SC Husen-Kurl für die Erneuerung seiner Flutlichtanlage aus Mitteln der Bezirksvertretung Scharnhorst bekommen. Das fordern CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in einem gemeinsamen Antrag an die Bezirksvertretung Scharnhorst.
Energiekosten werden zu 70 Prozent eingespart
Der Verein plane seine Flutlichtanlage auf LED umzurüsten. Zum einen soll hierdurch die Energieeffizienz bei der Beleuchtung des Sportplatzes an der Husener Eichwaldstraße gefördert werden (Einsparpotential rund 70 Prozent); andererseits soll durch die gezielte Steuerung der neuen Flutlichtanlage die Lichtverschmutzung verringert und auch eine unnötige Belastung der Anlieger vermieden werden.
Künftig soll die Anlage derart regulierbar sein, dass für Kleingruppen die Flutlichtmasten einzeln angesteuert werden können und nicht die gesamte beziehungsweise halbe Anlage geschaltet werden muss. Ein erweitertes Blendschutzsystem soll außerdem für die Begrenzung der Lichtabstrahlungen sorgen.
Die Kosten der gesamten Umrüstung werden von der Firma Lumosa, die sich auf solche Umrüstungen spezialisiert hat, mit rund 32.000 Euro berechnet.
Der Verein hat sich um eine Förderung durch Bundes- und Landesmittel bemüht und hat diese bereits in einer Höhe von rund 75 Prozent der Gesamtsumme zugesagt bekommen.