Das Prinzip ist einfach: Von den 2,50 Euro pro Berliner kommt jeweils 1 Euro der Hilfsorganisation Unicef zugute, die an den Grenzregionen der Ukraine medizinische Anlaufstellen und Verpflegung für geflüchtete Kinder und Familien organisiert.

„Wir sind schockiert und wollen einfach helfen“

Corinna Burgsmüller, Filialleiterin der Beckmann-Bäckerei in Brünninghausen, zählt 50 bis 100 Ballen, die am Tag über den Tresen gehen. Dass durch den Verkauf Spenden an die ukrainischen Menschen fließen, begrüße sie auch als Mitarbeiterin: „Damit unterstützen wir ja Kinder, die durch den Krieg leiden“, so Burgsmüller. „Wir sind schockiert, man will einfach helfen.“

Auch während der Bedienung gebe es täglich Gespräche über Putins Feldzug in Osteuropa, wie Burgsmüller erzählt: „Das ist ein Dauerthema, man kommt immer wieder darauf zurück.“ Und die Kunden seien auch „begeistert“ von der Berliner-Aktion, wie die Filialleiterin verrät: Manche bekunden ihren Zuspruch vor Ort, andere wiederum gaben der Aktion ein Like auf Facebook.

Hier sind die Berliner erhältlich

Es ist nicht das erste Mal, dass die Beckmann-Kette den Konsum mit einem karikativen Zweck verbindet. Bereits im letzten Sommer nahm man ein „Fluthilfebrot“ ins Sortiment. Damit wurden die Menschen unterstützt, die durch das Unwetter ihr Zuhause verloren. Die Spendenaktion für die Ukraine laufe unbefristet weiter.

Die beliebten Pfannkuchen sind mit Vanillepudding oder einer Konfitüre gefüllt. Und sie sind in allen Filialen von Beckmann erhältlich, also an folgenden Adressen in Dortmund: Hagener Straße 150, Wittbräucker Straße 51, Schwerter Straße 288, Harkortstraße 60, Hohe Straße 105 und Alte Benninghofer Straße 29.