Wer sich einmal durch die abwechslungsreiche Restaurant-Landschaft Dortmunds durchschlemmen will, der kann das vom 2. bis zum 6. August wieder auf dem Hansaplatz machen. Dann nämlich findet wieder Dortmund à la Carte statt, die selbsternannte „Mutter aller Schlemmerfeste“. Doch beinahe wäre die Veranstaltung ausgefallen, wie Organisator Sven Stute verrät.
Einfach alles sei teurer geworden. „Die Lieferanten waren teurer. Blumen, der Zeltaufbau, Wasser – einfach alles“, sagt er bei der Pressekonferenz am Dortmunder Flughafen. Ein echtes Problem. Im schlimmsten Fall hätte Dortmund à la Carte 2023 nicht stattgefunden. Wie sehr die Kosten gestiegen sind, das will Sven Stute nicht verraten.
Hätte es nicht funktioniert, wenn man die Preise für die Gäste angehoben hätte? „Nein“, sagt Sven Stute. Man hat einen anderen Weg gewählt. Vier zusätzliche Sponsoren und minimale Preisanpassungen für die Besucher. Trotzdem werde kein Essen über 17 Euro liegen, abgesehen von Besonderheiten wie Bruschetta mit einer Flasche Sekt oder einem Fleischgericht für zwei Personen.
Die DEW21 wird beispielsweise beim Thema Energie unter die Arme greifen. Auf grünen Strom wollen die Veranstalter nämlich nicht verzichten. Zahlen müssen sie aber nur nach dem klassischen Tarif. Die Differenz übernimmt die DEW21.
Sven Stute: „Wir mussten die Preise erhöhen, und die Sponsoren haben dankenswerterweise mitgezogen. Sonst hätten wir das nicht hinbekommen.“
Ab 11 Uhr am 2. August (Mittwoch) startet das Schlemmerfest auf dem Hansaplatz.
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